Für das Erlebnis sollte eigentlich Ende Juni Schluss in Ehrenfeld sein.
Wegen hoher NachfrageTitanic-Ausstellung in Köln bis zum 24. August verlängert

Rund 180.000 Gäste besuchten laut Veranstalter die Ausstellung „Titanic: Eine immersive Reise“ in Ehrenfeld.
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Eigentlich wären die letzten Passagiere der Titanic-Ausstellung in Köln am 29. Juni von Bord gegangen. Nun bleibt die immersive Reise rund um das berühmte Passagierschiff zwei Monate länger in Ehrenfeld. Bis zum 24. August haben Besuchende die Chance, echte Artefakte des 1912 gesunkenen Schiffes zu bestaunen. Die Verlängerung wird laut Veranstalter durch die hohe Nachfrage und die bis Ende Juni ausverkauften Tickets ermöglicht. Bisher besuchten 180.000 Menschen die Ausstellung. Wenn die Titanic in Köln final sinkt, wird ab September die immersive Ausstellung rund um Tutanchamun zu sehen sein.
Mit Hilfe interaktiver Infotafeln, Videos und Fotos können die Gäste der Titanic-Ausstellung in die Geschichte des Schiffs eintauchen. Mit Bordkarten ausgestattet, können die berühmte Treppe, der Speisesaal und die mit Wasser gefluteten Flure entdeckt werden. An der Spitze des Schiffes, an der Jack und Rose im Film mit weit ausgebreiteten Armen stehen, können sich die Besuchenden in den Filmmoment einfühlen. Besonders immersiv: der mit Leinwänden ausgestattet Raum, in dem die Passagiere beobachten, wie das damals größte Passagierschiff in den Nordatlantik sinkt. Die virtuelle Erfahrung mit VR-Brillen nimmt die Besuchenden mit auf eine Tauchfahrt durch die Unterwasserwelt und erkundet das Wrack der Titanic.
Tickets für Erwachsene kosten rund 26 Euro, Kinder und Jugendliche dürfen ab 18 Euro an Bord kommen. Eine virtuelle Erfahrung mithilfe von Virtual-Reality-Brillen kann für einen Aufpreis von sechs Euro erlebt werden. Karten sind online erhältlich.