Als Starmodel Heidi Klum (52) pünktlich um 10 Uhr am Montag am Friesenplatz aus ihrem schwarzen Van ausstieg, ging ein Raunen durch die Menge der zahlreichen Schaulustigen, die sich vor Ort versammelt hatten. Angelockt worden waren sie durch die zahlreichen Fotografen und Kamerateams, die vor dem haushohen Wandgemälde mit dem XXL-Abbild des Fernsehstars in Stellung gegangen waren.

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Hintergrund ist eine Werbepartnerschaft zwischen dem Model und dem italienischen Modelabel Calzedonia. Neben dem 84 Quadratmeter großen Wandgemälde am Friesenplatz wird Heidi Klum in einem hellblauen Bikini aus der „Shiny Satin“-Linie auch klassisch auf den Plakaten sowie digital im Internetauftritt der Werbekampagne zu sehen sein. Dabei nimmt das Wandkunstwerk in Köln nicht nur durch sein Riesenformat eine Sonderstellung ein. Auf der Wand verewigte sich Klum mit einer Sprühdose mit Silberlack, mit der sie das Gemälde signierte.

Eine Hebebühne brachte die gebürtige Bergisch-Gladbacherin, natürlich gut gesichert, auf die richtige Höhe. Zuvor hatte die Wahlamerikanerin noch gut gelaunt mit ihrer Spraydose mitten auf dem Fußgängerüberweg posiert. Dafür hatten die Security-Mitarbeiter kurzzeitig den Verkehr auf der Magnusstraße gestoppt und damit ein kleines Hupkonzert ausgelöst.

Unterwegs war die Modeikone im so sportlich wie auch jugendlichen Jeanslook inklusive eines himmelblauen Bikinioberteils. Obwohl der Platz direkt vor dem Gebäude abgesperrt war, zeigte sich Klum bei ihrem Kurzbesuch in der Kölner Innenstadt offen für Selfies und kurzen Gesprächen mit ihren begeisterten Fans, die eher durch Zufall zu dem bis kurz vor dem Beginn geheim gehaltenen Werbetermin kamen.

Für den Werbeauftritt war das in Los Angeles mit ihrem Mann, dem Tokio-Hotel-Musiker Tom Kaulitz, lebende Topmodel kurz zuvor nach Köln eingeflogen. Dort findet am Donnerstag im Coloneum in Ossendorf das Finale von Klums Fernseh-Castingshow „Germanys Next Topmodel“ statt. Vom Friesenplatz ging es für sie auch direkt weiter ins Fernsehstudio.