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„Kein Kölsch für Nazis“Musiker und Gastronomen setzen vor Kommunalwahl ein Zeichen gegen Rechtsextremismus

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Gastronomen unterstützen mit „Kein Kölsch für Nazis“ eine klare Positionierung gegen Rechtsextremismus

Gastronomen unterstützen mit „Kein Kölsch für Nazis“ eine klare Positionierung gegen Rechtsextremismus

Das Aktionsbündnis „Kein Kölsch für Nazis“ ruft zum Wählen gegen Rechtsextreme auf.

Am 14. September ist Kommunalwahl – und das Bündnis „Kein Kölsch für Nazis“ ruft wenige Tage vorher an die Wahlurne. Am Donnerstag (11. September) setzen Musikerinnen und Musiker sowie Gastronomen im Club Bahnhof Ehrenfeld ein Zeichen gegen Rechtsextremismus.

Die Künstlerinnen und Künstler stehen mit ihrer Musik und ihren Texten für eine klare Haltung: Die Münsteranerin Skuff Barby mit afro-hispanischen Wurzeln singt über Selbstbestimmung und Identität, der Rapper Veedel Kaztro übt Sozialkritik, der afrodeutsche Künstler Omar Jatta thematisiert Herkunft und Diaspora und die Rapperin Shelly Quest fordert mehr Sichtbarkeit für marginalisierte Gruppen. 

Der Erlös kommt dem Aktionsbündnis zugute

„Kein Kölsch für Nazis“ ist ein freies Aktionsbündnis von Gastronomen, Kulturschaffenden und Engagierten aus der Zivilgesellschaft. Das Bündnis ruft seit 2008 dazu auf, Haltung gegen rechtsextreme Tendenzen zu zeigen und sich für Vielfalt und Demokratie einzusetzen. Der Erlös der Veranstaltung im Club Bahnhof kommt dem Bündnis zugute. Das Event ist Teil der Reihe „Kein Kreuz für Nazis“, die unter anderem mit Bierdeckeln in Kölner Kneipen auf die Kommunalwahl aufmerksam macht. 

Tickets für den Abend im Club Bahnhof Ehrenfeld können über die Website rausgegangen.de im Internet für 20 Euro gekauft werden. Beginn der Veranstaltung ist um 17 Uhr draußen im Biergarten mit Musik von DJ Lu und Infoständen, ab 19 Uhr geht es drinnen weiter.