NRW-Ministerpräsident Wüst kommtDemo am Roncalliplatz gegen den Krieg in der Ukraine am Freitag

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Vor einem Jahr wurde aus dem Rosenmontagszug in Köln eine Kundgebung für den Frieden (Archivbild)

Vor einem Jahr wurde aus dem Rosenmontagszug in Köln eine Kundgebung für den Frieden (Archivbild)

Ein Jahr nach Beginn des Angriffskrieges wollen Kölner ein Signal für den Frieden senden. Geplant sind unter anderem ein Konzert und eine Kundgebung.

Vor einem Jahr wurde aus dem geplanten Rosenmontagszug die größte Friedensdemonstration des Landes: 250 000 Menschen zogen durch die Straßen Köln und sendeten ein starkes Signal für den Frieden. Am kommenden Freitag ruft die Hilfsorganisation Blau-Gelbes Kreuz erneut zu einer Demonstration gegen den Krieg auf dem Roncalliplatz auf.

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) soll bei der Kundgebung sprechen. 3000 Menschen werden erwartet, Beginn der Veranstaltung ist laut Polizei um 18.30 Uhr, das Ende ist für 22 Uhr angekündigt. Es wird erwartet, dass auch Oberbürgermeisterin Henriette Reker Grußworte spricht. Am 24. Februar jährt sich der russische Angriff zum ersten Mal.

Zuvor wird es ab 16 Uhr ein Solidaritätskonzert auf dem Heumarkt geben. Unter anderem treten die Bläck Fööss, die Paveier, Björn Heuser, Microphone Mafia, die Lucky Kids, Mariana Sadovska, Rolly und Benjamin Brings, Stefan Knittler und JP Weber, Chanson Trottoir, BenjRose, und Zeltinger mit Dennis Kleimann auf. Die Moderation übernimmt Ken Reise. Alle Spenden, die nicht nur an diesem Tag für „Kunst hilft geben“ eingehen, werden von der Bethe-Stiftung verdoppelt. (EB)

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