Das ungewöhnliche Bild bot sich am Donnerstagmorgen in der S11 in Fahrtrichtung Bergisch Gladbach.
21 Tiere unterwegs Flusskrebse krabbelten durch Kölner S-Bahn - So reagierte die Bundespolizei

Einer der sichergestellten Flusskrebse.
Copyright: Bundespolizei
Flusskrebs-Alarm in Köln: Für Aufruhr in der S11 in Fahrtrichtung Bergisch Gladbach sorgten am Donnerstagmorgen 21 Flusskrebse. Einer Reisenden waren die freilaufenden Schalentiere aufgefallen und rief die Bundespolizei an.
Die Einsatzkräfte nahmen die Krebse „in Gewahrsam“ und übergaben sie dem Tierschutz. Gegen 8.50 Uhr meldete sich die Frau und gab an, dass eine Handvoll Flusskrebse durch die S-Bahn krabbeln würden. Die Einsatzkräfte reagierten sofort und ließen die Bahn am Kölner Hauptbahnhof anhalten. Hier bot sich ihnen ein ungewöhnliches Bild: In einem Müllsack befanden sich insgesamt 21 lebende Flusskrebse. Einige von ihnen hatten es geschafft, den Müllsack zu verlassen und krabbelten munter durch das Abteil, teilte eine Sprecherin der Bundespolizei mit.
Die Beamten sammelten die Ausreißer ein und brachten alle Schalentiere vorübergehend in einer großen Box auf der Dienststelle unter. Die Tierretter der Kölner Feuerwehr wurden gerufen. Die Einsatzkräfte nahmen sich der Flusskrebse an und nahmen sie erstmal in Obhut. Wem die Flusskrebse gehörten, ist unbekannt.