Neue GrundsteuerFast alle Kölner Erklärungen sind eingegangen

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Der Grundsteuerwert wird neu ermittelt. Dafür müssen Immobilienbesitzer eine Reihe von Daten einreichen.

Der Grundsteuerwert wird neu ermittelt. Dafür müssen Immobilienbesitzer eine Reihe von Daten einreichen.

Die Einführung der neuen Grundsteuer-Regelungen sorgte für viel Kritik. Bei den Kölner Finanzämtern sind nun fast alle Erklärungen eingegangen. 

Die Einführung der neuen Grundsteuer-Regelung war von erheblichen Anlaufschwierigkeiten begleitet, nun lichten sich die Reihen: Für 98 Prozent aller Grundstücke im Zuständigkeitsbereich der Kölner Finanzämter wurde eine Erklärung abgegeben oder der Schätzbescheid erlassen. 

NRW hatte das Bundesmodell übernommen, an dem sich viel Kritik entzündete. Unausgegoren, kompliziert, ungerecht - die Liste der Ungereimtheiten war so lang wie die Erklärstücke zur Abgabe. Immerhin war man in Köln offensichtlich gut vorbereitet. 380 Regierungsbeschäftigte wurden in NRW für die Grundsteuerstellen eingestellt. Außerdem wurde eine Grundsteuer-Hotline sowie ein Service-Angebot eingerichtet.

Besonders das Online-Angebot wurde genutzt, mehr als fünf Millionen Zugriffe verzeichnete der zentrale Onlineauftritt. „Dem Service und der Ansprechbarkeit der Kolleginnen und Kollegen kam mit dem Beginn der Grundsteuerreform eine besondere Bedeutung zu. Wir haben damit gerechnet, dass die Eigentümerinnen und Eigentümer bei der Erstellung der Grundsteuererklärung einen höheren Unterstützungsbedarf haben könnten“, erklärt Nicole Schmidt, Sprecherin der Kölner Finanzämter. 

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