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Tradition trifft auf TrendNeuer Laden in Köln peppt Kaiserschmarrn mit Toppings auf

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Mit Pistazieneis, Raffaello-Pralinen oder Kirschen: Im „Kaiserschmaus“ können Liebhaber von süßem Genuss ihren Kaiserschmarrn mit verschiedenen Toppings abrunden.

Mit Pistazieneis, Raffaello-Pralinen oder Kirschen: Im „Kaiserschmaus“ können Liebhaber von süßem Genuss ihren Kaiserschmarrn mit verschiedenen Zutaten abrunden.

Copyright: Thomas Banneyer

Das „Kaiserschmaus“ an der Ehrenstraße will ein Traditionsgericht aus Österreich neu interpretieren. 

Paris, Dubai oder Madagaskar: Die Bezeichnungen auf der Speisekarte machen Lust auf Urlaub in der ganzen Welt. Hinter den Städtenamen verbirgt sich in dem neuen Take-Away-Laden „Kaiserschmaus“ süßer Genuss in verschiedensten Variationen. Das traditionsreiche Gericht aus Österreich bekommt in dem Imbiss an der Ehrenstraße einen modernen Anstrich. Eine Portion kostet zwischen 7,90 und 9,90 Euro.

Laut Betreiber Michael sei das beliebteste Gericht namens „Paris“ besonders unter jungen Leuten ein Renner: „Von allen Gerichten verkaufen wir davon bestimmt 75 Prozent am Tag.“ Die Kombination aus Kaiserschmarrn, Nutella, Erdbeeren und Vanilleeis passt zu den sommerlichen Temperaturen Anfang Juni.

Die ältere Generation setzt laut Michael hingegen eher auf traditionelle Kreationen mit Apfelmus oder Zwetschgen. Die Idee hinter Kaiserschmaus: Das Konzept solle möglichst viele Menschen ansprechen, erzählt der Betreiber. Deswegen werde auf Rosinen und Alkohol im Basisrezept verzichtet. Der Kaiserschmarrn kommt ursprünglich aus Österreich. Der zerfledderte Pfannkuchen wird hauptsächlich aus Eiern, Mehl und Milch hergestellt.

„Kaiserschmaus“: Teig wird aus Österreich nach Köln gebracht

Im Kölner Kaiserschmaus wird der Teig aus Österreich geliefert und kommt im Laden bereits in seiner zerstückelten Form an. In dem knallgelben Ladenlokal auf der Ehrenstraße wird er dann im Ofen aufgewärmt. Seine luftige Konsistenz behalte er dabei. Bisher sei das Konzept auf große Begeisterung gestoßen. Und das, obwohl er die Werbetrommel nicht besonders laut gerührt habe: „Das Produkt soll für sich sprechen“.

Es scheint zu funktionieren, denn laut des Betreibers sei der Laden   besonders am Wochenende sehr gut besucht. Aktuell kann man sich den Kaiserschmarrn zum Mitnehmen in der Pappschale holen. Perspektivisch möchte er auch Außengastronomie anbieten. Und er schmiedet Expansionspläne: Anfragen für weitere Läden gibt es aus Hürth, Weiden und der Südstadt.

Kaiserschmaus (Ehrenstraße 73 in 50672) hat montags bis samstags von 12 bis 20 Uhr geöffnet.