Dies teilte die Kölner Polizei mit. Der tragische Vorfall ereignete sich gegen 1 Uhr auf der Bahnstrecke zwischen Mülheim und Deutz.   Ob es sich um einen Suizid handelt oder um ein tragischen Unfall, sei noch unklar.   Auch die Identität konnte noch nicht geklärt werden. „Es wurden keine Ausweispapiere bei der aufgefundenen Person gefunden“, sagte ein Polizeisprecher der Rundschau. Auch zum Geschlecht gab es zunächst keine Angaben. Der Leichnam sei zur Untersuchung in die Gerichtsmedizin gekommen.   In der ersten Phase des Einsatzes war von vier erfassten Personen die Rede. Mit einem Hubschrauber wurde der Fundort abgesucht, aber es wurden keine weiteren Personen im Bereich der Gleise gefunden.

490 Fahrgäste saßen fest

Möglicherweise wird die Kölner Staatsanwaltschaft oder die Bundespolizei heute nähere Angaben machen. In der Regel wird   ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet. In der Regionalbahn saßen laut Polizei 490 Reisende, die erst einmal nicht mehr weiterfahren konnten. Die Fahrgäste mussten rund eine Stunde in der Bahn ausharren, erst dann konnte der Zug weiterfahren. Ob Fahrgäste den Zusammenstoß gesehen haben, ist nicht geklärt.

Die Polizei fragt: Wer hat gegen 1 Uhr in der Nacht z um Sonntag verdächtige Beobachtungen an den Gleisen gemacht? Wer kann Angaben zu einer vermissten Person machen? Hinweise an die Kölner Polizei unter der Rufnummer 0221/229-0.