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E-Scooter in KölnStadt und Polizei beraten auf „Krisengipfel“ über Sicherheit

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Auf Straßen und Radwegen rollen E-Scooter seit Kurzem durch Köln.

Köln – Polizei und Stadt wollen verstärkt gegen die gravierenden Zwischenfälle mit den neu erlaubten E-Scootern in Köln vorgehen. In einem so genannten Sicherheitsgespräch verständigten sich die Behörden, mehr für die Sicherheit der Kunden und Bürger in Köln zu tun. Beispielsweise will das Ordnungsamt falsch geparkte Tretroller auf Kosten der Eigentümer abtransportieren lassen. Der „Krisengipfel“ fand bereits am vergangenen Mittwoch statt, unter anderem mit Verkehrsdezernentin Andrea Blome und hochrangigen Vertretern der Polizei.

An dem Gespräch nahmen auch zwei namhafte Verleiher der beliebten Geräte statt. Die Verleiher wollen die Nutzer beispielsweise über die sozialen Medien verstärkt aufklären und ihnen die Regeln für die Fahrten näherbringen. „Es waren mit den Verleihern konstruktive Gespräche“, sagte ein Polizeisprecher der Rundschau. Anlass für das Gespräch waren die vielen Unfälle mit Verletzten im Stadtgebiet. Die Polizei registrierte seit Mitte Juni in Köln 21 verletzte Fahrer. Die Beamten gehen jedoch von einer hohen Dunkelziffer aus.

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An diesem Freitagnachmittag wollen die Behörden nähere Details ihrer Vereinbarungen der Öffentlichkeit mitteilen.