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Zoobrücke in KölnTempo 50 gilt ab 1. Oktober – Blitzer werden umgestellt

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Zoobrücke

Auf der Zoobrücke gilt bald Tempo 50

Die Verwaltung begründet die Absenkung mit dem Schrammbord, das den Radverkehr abtrennt.

Die Stadt stuft die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf der Zoobrücke zum 1. Oktober auf Tempo 50 herab. Dies teilte die Stadtverwaltung am Freitag mit. Die bereits angekündigte Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit auf der Stadtautobahn zwischen Amsterdamer Straße und Kalk-Mülheimer Straße wird in beiden Fahrtrichtungen in der Nacht von Samstag, 30. September, auf Sonntag, 1. Oktober 2023, umgesetzt. Grund dafür ist laut Verwaltung, dass die passiven Schutzeinrichtungen nicht mehr den heutigen Regeln der Technik entsprechen.

Schilder weisen künftig auf „Brückenschäden“ hin

Die Stadt teilt mit: „Dementsprechend muss die Höchstgeschwindigkeit von 80 auf 50 Stundenkilometer reduziert werden.“ Wie berichtet trennt auf der Zoobrücke nur ein Schrammbord den Radverkehr von den Kfz-Fahrspuren ab. Im Verkehrsausschuss hatte Amtsleiterin Sonja Rode erklärt, dass dieser Missstand schon länger bestehe. Bei einer Fahrbahnsanierung im Jahr 2017 sei zwar ein Abschnitt der Schrammborde erneuert worden, allerdings „nur auf einer Länge von 600 Metern“.

Die Arbeiten zur Änderung der Beschilderung sind von Samstag, 30. September, 18 Uhr, bis Sonntag, 1. Oktober 2023, 4 Uhr, geplant. Während der Arbeiten muss im Bereich der jeweiligen Arbeitsstelle ein Fahrstreifen gesperrt werden. Die stationären Blitzer auf der Zoobrücke werden am Sonntag, 1. Oktober, sukzessive auf Tempo 50 umgestellt. Zusätzlich zu den Tempo-50-Beschilderungen wird die Beschilderung „Brückenschäden“ zu sehen sein. Damit sind die laut Verwaltung „defizitären passiven Schutzeinrichtungen“ gemeint, sie werden also als „Schaden“ ausgewiesen.