Unilauf in KölnMitte Juni lockt einer der stimmungsvollsten Wettbewerbe

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Ab durchs Grüne beim Unilauf am Aachener Weiher.

Ab durchs Grüne beim Unilauf am Aachener Weiher.

Am 13. Juni, einem Mittwoch, steht die 21. Auflage des Unilaufs an, es ist der erste Wettkampf seit Beginn der Pandemie, die Rundschau ist Medienpartner.

Wer mit dem Rennrad von Bourg-d’Oisans auf die Serpentinenroute hinauf nach Alpe d’Huez abbiegt, weiß, was die Stunde geschlagen hat. Ähnlich geht es den Läuferinnen und Läufern, die beim Unilauf von der Bachemer Straße aus den ersten von zwei Hügeln am Aachener Weiher ansteuern. Die Luft ist hier nicht so dünn wie in den französischen Alpen, aber die Steigung ist so knackig, dass die Veranstalter schon vor Jahren eine Bergwertung eingeführt haben und ein Bergtrikot vergeben – ähnlich wie bei der legendären Tour de France.

Am 13. Juni, einem Mittwoch, steht die 21. Auflage des Unilaufs an, es ist der erste Wettkampf seit Beginn der Pandemie, die Rundschau ist Medienpartner. Im Juni 2019 waren zuletzt 3000 Teilnehmende über die Hügel am Aachener Weiher gelaufen, die Organisatoren sprechen stolz vom „härtesten innerstädtischen Berglauf“. Dieses Mal werden nicht ganz so viele Sportlerinnen und Sportler an den Start gehen, die Pandemie hat Spuren hinterlassen. „Wir sind froh, wieder am Start zu sein. Aber wir müssen die Studierenden der vergangenen fünf Semester erstmal abholen und für die Veranstaltung begeistern“, meint Echkard Rohde, Leiter des Unisports.

Angeboten werden wieder ein Fünf-Kilometer-Lauf sowie zwei Läufe über zehn Kilometer, beim „Top-Run“ ist eine Zielankunft in weniger als 50 Minuten die Voraussetzung für die Teilnahme. Wer hintereinander an allen drei Wettbewerben teilnimmt und dabei schneller als die Konkurrenz ist, darf sich hinterher als King oder Queen of the Weiher feiern lassen. Die vielen Sonderwertungen unterscheiden den Unilauf von vielen anderen Wettbewerben. Die Anmeldefrist endet am 4. Juni. (tho)

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