Kommentar zum deutschen ESC-TeamBitte keine No-Names ohne Geschichte mehr!

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Sisters (1)

Carlotta Truman (l) und Laurita Spinelli vom Duo S!sters aus Deutschland bei ihrem Final-Auftritt

Tel Aviv – Beim Fußball werden Trainer oft im Handumdrehen gefeuert, Spieler auf die Bank gesetzt, Präsidenten massiv angegangen, wenn die Ergebnisse nicht stimmen. Nur das deutsche Team, das die ESC-Teilnahme verantwortet, darf Jahr um Jahr herumtüfteln. Klar, der ESC ist ja nicht so wichtig, da gucken ja nur viele Millionen zu.

Natürlich: Es gibt kein allgemeingültiges Geheimrezept, wie man eine gute Platzierung erreicht. Überraschungen wie den tollen achten Platz für Nord-Mazedonien wird es immer geben.

Ernstzunehmende ESC-Nation

Aber es sollte mittlerweile klar sein, dass es nicht langt, prima singende No-Names ohne Geschichte, aber mit einem Lied zu schicken, an dem irgendwelche Musik-Söldner mitgezimmert haben.

Und wir müssen erreichen, dass wir nicht nur am Abend eine gute Leistung abliefern, sondern auch im Vorfeld von der internationalen Fan-Gemeinde als spannende und ernstzunehmende ESC-Nation wahrgenommen werden. Denn so ein bisschen Hype im Vorfeld ist nicht zu unterschätzen! Ihre Meinung: dialog@kr-redaktion.de

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