KVB-SpendenaktionKunden helfen den Humboldt-Pinguinen

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KVB-Projektleiterin Marion Densborn (Mitte) überreichte einen Scheck zum Schutz der Humboldt-Pinguine an Christoph Schütt und Ruth Dieckmann (beide Kölner Zoo).

KVB-Projektleiterin Marion Densborn (Mitte) überreichte einen Scheck zum Schutz der Humboldt-Pinguine an Christoph Schütt und Ruth Dieckmann (beide Kölner Zoo).

Die Kunden des Verkehrsunternehmens gaben 400 Euro für den Schutz der bedrohten Tiere.

Die Spendensumme kam auf dem Klimatag im Kölner Zoo zusammen, der vor Kurzem stattfand. Dort konnten sich die Besucher des KVB-Standes Wunschfiguren aus Marzipan gestalten lassen.

Gefahr durch den Klimawandel

Die circa 60 Zentimeter großen und 3,5 bis sechs Kilogramm schweren Humboldt-Pinguine leben an den Küsten Perus und Chiles. Ihr Bestand ist bedroht, weil unter anderem der Fischbestand durch die Klimaveränderung abnimmt. Die Pinguine sind darauf angewiesen, dass die Meeresströmung ausreichend kaltes, sauerstoffreiches Wasser transportiert, in dem sich die Nahrungsgrundlagen von Fischen befinden. Durch die Erderwärmung verändern sich aber die Meeresströmungen und Wassertemperaturen, sodass die Fische nicht mehr genug Plankton finden und letztlich die Pinguine nicht mehr genug Fische fangen.

Gemeinnütziger Verein

Der gemeinnützige Verein Sphenisco e. V. engagiert sich zusammen mit Zoologischen Gärten und Wissenschaftlern für die Umweltbildung und Forschung zum Schutz der Humboldt-Pinguine. Gemeinsam führen sie vor Ort Projekte zur Sensibilisierung der einheimischen Bevölkerung durch und informieren die Bevölkerung in Deutschland. Wer zum Beispiel die Busse und Bahnen des öffentlichen Verkehrs nutzt und das eigene Auto stehen lässt, trägt zur Reduzierung des Ausstoßes von Kohlendioxid (CO2) bei. Da durch werden die Erwärmung der Erdatmosphäre reduziert und dadurch die Meeresströme und Pinguine geschützt. Weitere Informationen unter: www.sphenisco.org.

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