Met-GalaKim Kardashian trägt Kleid von Marilyn Monroe

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Kim Kardashian bei der Benefizgala des Costume Institute des Metropolitan Museum of Art.

New York – Reality-Star Kim Kardashian (41) ist bei der Met-Gala nach eigenen Angaben in einem Original-Kleid von Marilyn Monroe (1926-1962) über den roten Teppich gelaufen. Die Schauspielerin habe es getragen, als sie dem damaligen US-Präsidenten John F. Kennedy 1962 ein Geburtstagsständchen sang.

Kim Kardashian musste sieben Kilo abnehmen, um in das Kleid zu passen

Als sie das Kleid anprobiert habe, habe es ihr zunächst nicht gepasst, erzählte Kardashian auf dem roten Teppich der Veranstaltung am Montagabend. Sie habe dann rund sieben Kilogramm abnehmen müssen. „Ich glaube nicht, dass sie geglaubt haben, dass ich das schaffen würde, aber ich habe es geschafft.“

Über dem beige-funkelnden Kleid trug Kardashian ein weißes Jäckchen, zudem hatte sie sich die Haare platinblond gefärbt - ebenfalls in Anlehnung an Monroe. Das Original-Kleid sei mehrmals versteigert worden und gehöre nun einer Kuriositäten-Museumskette, berichtete die Modezeitschrift „Vogue“, deren Verlag die Met-Gala mit ausrichtet. Kardashian habe es nur für den Gang über den roten Teppich getragen und sich danach wieder umgezogen, um das Kleid nicht zu beschädigen.

Pete Davidson erschien im schwarzen Anzug

An Kardashians Seite zeigte sich ihr neuer Freund, der Comedian Pete Davidson, im schwarzen Anzug. „Sie wollte mich nicht meinen Hut mit dem Propeller drauf anziehen lassen, aber das ist schon okay“, witzelte Davidson. Kardashian sagte, sie freue sich schon auf die Party nach dem Met-Ball. „Ich habe seit drei Wochen keine Kohlenhydrate und keinen Zucker mehr gegessen - wenn wir wieder im Hotel sind, gibt es eine Pizza- und Donut-Party.“

Der oft als „Party des Jahres“ bezeichnete „Met Ball“ ist eine alljährliche Spendenveranstaltung für das Kostüm-Institut des Metropolitan Museums. Die auf mehrere Millionen Dollar geschätzten Einnahmen des „Costume Institute Benefit“ bilden das Jahresbudget des Instituts, das inzwischen nach „Vogue“-Chefin Anna Wintour benannt ist.

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Wegen der Corona-Pandemie hatte die traditionell am ersten Montag im Mai stattfindende Gala zweimal in Folge abgesagt werden müssen und war dann schließlich im September 2021 nachgeholt worden - zur Eröffnung der Mode-Ausstellung „In America: A Lexicon of Fashion“. Mit der Gala am Montag wurde nun der zweite Teil der Ausstellung eröffnet - „In America: An Anthology of Fashion“. (dpa)

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