Zweite LigaVfL Gummersbach tritt zum Rückspiel in Fürstenfeldbruck an

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Mit sechs Treffern war Lukas Blohme im Hinspiel der erfolgreichste Werfer des VfL.

Gummersbach – Ein knapper Sieg gegen den VfL Lübeck-Schwartau und anschließend ein deutlicher 40:25-Erfolg gegen Aufsteiger TuS Fürstenfeldbruck – so starteten die Handballer des VfL Gummersbach im Oktober in die Saison in der Zweiten Liga. Gegen Fürstenfeldbruck spielten die Gummersbacher in der Schwalbe-Arena zum ersten und einzigen Mal in dieser Saison vor Zuschauern. 840 verloren sich da in der Halle.

Mit zwei Siegen könnte es auch zum Auftakt der Rückrunde weitergehen: Mit 31:29 haben die Gummersbacher am vergangenen Sonntag gegen Lübeck gewonnen und morgen, 19.30 Uhr, steht die Partie in Fürstenfeldbruck an. Nach dem heutigen Vormittagstraining startet der VfL am Mittag auf die knapp 600 Kilometer lange Reise in den Süden.

Sigurdsson wünscht sich Rückkehr zum Spielfluss

Eine Rückkehr in den Spielfluss, den seine Mannschaft im November und Dezember gezeigt habe, wünschte sich VfL-Trainer Gudjon Valur Sigurdsson nach dem Spiel gegen Lübeck. „Unser Ziel ist es immer, die Punkte mit nach Gummersbach zu bringen“, zeigt sich VfL-Kreisläufer Ellidi Vidarsson hungrig auf die nächsten Zähler.

Dass dies nicht so einfach wird wie im Hinspiel, als die Brucker Panther sich noch an die Liga gewöhnen mussten, zeigt sich an den Ergebnissen der Gastgeber, die in den vergangenen Wochen alleine sechs Spiele mit nur einem Tor verloren haben, darunter das 34:35 gegen den VfL Lübeck und das 28:29 beim ASV Hamm. Dazu hat die Mannschaft von Trainer Martin Wild, die auf dem letzten Tabellenplatz steht, auch noch mit Verletzungspech zu kämpfen. Mit Alexander Leindl und Cedric Riesner rissen sich gleich zwei Spieler das Kreuzband.

Das in zwei englischen Wochen, denn die Brucker haben zuletzt in zwei Wochen sechs Spiele absolviert. Und dabei auch auf manchen Spieler verzichten müssen, da der beruflich verhindert war.

„Wir müssen besser in die zweite Spielhälfte starten“, fordert Vidarsson. Gegen Lübeck lag der VfL am Ende der ersten Halbzeit mit vier Toren vorne, gab nach dem Wiederanpfiff den Vorsprung innerhalb von sieben Minuten wieder aus der Hand. „Wir können nicht immer unsere Führung so einfach hergeben, für die wir hart gearbeitet haben“, führt der Kreisläufer weiter aus. Für ihn hat die Partie gegen Fürstenfeldbruck eine besondere Bedeutung, war es doch das erste Spiel mit dem VfL in der Schwalbe-Arena. „Das war unglaublich und wir haben sehr gut gespielt“, so der 22-Jährige.

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