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Gespräche zwischen EU und USAKlingbeil zu Zolldeal: „Verhandlungslösung erstmal gut“

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Lars Klingbeil (SPD), Bundesminister der Finanzen, Vizekanzler und SPD-Bundesvorsitzender, gibt auf Schloss Genshagen eine Pressekonferenz. (Archivbild)

Lars Klingbeil (SPD), Bundesminister der Finanzen, Vizekanzler und SPD-Bundesvorsitzender, gibt auf Schloss Genshagen eine Pressekonferenz. (Archivbild)

Der deutsche Vizekanzler äußert sich positiv dazu, dass der Streit über deutlich höhere Zölle der USA beigelegt ist – aber nicht sehr begeistert.

Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) zeigt sich zufrieden über die Verständigung im Zollstreit zwischen der EU und den USA, sieht zu konkreten Folgen aber noch Klärungsbedarf.

„Wir haben immer auf eine Verhandlungslösung gesetzt. Das wurde jetzt erreicht, und das ist erstmal gut“, erklärte der Vizekanzler.

Klingbeil lobt „Verhandlungslösung“ nach Zollstreit: Europa müsse Interessen verteidigen

Das Verhandlungsergebnis und die Auswirkungen auf Wirtschaft und Arbeitsplätze in Deutschland würden nun in der Bundesregierung ausgewertet. Es sei wichtig, dass Europa seine Interessen verteidigt habe.

Klingbeil betonte: „Grundsätzlich bleibt meine Überzeugung: Zölle schaden der Wirtschaft auf beiden Seiten des Atlantiks. Wir brauchen niedrige Zölle und offene Märkte. Wir setzen weiter auf gute Handelsbeziehungen. Dafür werden wir neben den USA auch neue weltweite Partnerschaften aufbauen.“ Der Konflikt habe gezeigt, dass man sich unabhängiger aufstellen müsse. (dpa)