Nahost-KriegKölns Kardinal Woelki unterstützt Appell für Waffenstillstand

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Kölns Kardinal Rainer Maria Woelki

Kölns Kardinal Rainer Maria Woelki

Woelki war fünf Tage lang zu einem Solidaritätsbesuch in Israel und traf dort mit hristen, Juden und Muslimen zusammen.

Tief beeindruckt von Begegnungen mit „Hoffnungsträgern“, die sich für Verständigung und Zusammenleben von Israelis und Palästinensern sowie für den Verbleib von Christen im Heiligen Land einsetzen, ist der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki, der auch Präsident des Deutschen Vereins vom Heiligen Lande (DVHL) ist, von einem Solidaritätsbesuch aus Israel zurückgekehrt. Bei der fünftägigen Reise traf sich Woelki nach einer Mitteilung des Erzbistums mit Christen, Juden und Muslimen. „Ich stehe an der Seite all derer, die unter Ungerechtigkeit, Krieg oder Terror leiden“, zitiert das Erzbistum Kardinal Woelki.

Nach einem Treffen mit dem lateinischen Patriarchen von Jerusalem, Pierbattista Kardinal Pizzaballa habe sich der Kardinal dessen Forderung „nach einem sofortigen Waffenstillstand“ angeschlossen, „damit die israelischen Geiseln freikommen können und das Leiden der Zivilbevölkerung in Gaza ein Ende findet.“ Hoffnung mache, so Woelki, dass die „Jugendlichen, die ich getroffen habe, trotz der dramatischen Umstände an ihre Zukunft glauben“. Das Kölner Erzbistum und der DVHL werde sie unterstützen, sich für Frieden, Menschenrechte und Menschenwürde einzusetzen. (kmü)

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