„Sehen wir uns gezwungen…“Mit diesem Lehrer-Brief hatten die Eltern nicht gerechnet

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Manchmal werden Eltern auch von Lehrern überrascht! Da flattert ein Brief der Schule ins Haus. Meist heißt das nichts Gutes. „Ihr Kind ist versetzungsgefährdet“, „Ihr Kind stört den Unterricht“. Damit rechnen Eltern und damit rechnete auch die Mutter, die nun einen Brief der Frankensteinschule in Darmstadt an Béa Beste vom Blog „Tollabea“ schickte. Darin steht:

„Sehr geehrte Damen und Herren, leider muss ich Ihnen mitteilen, dass Ihr Sohn/Ihre Tochter sich im Religionsunterricht an die vereinbarten Regeln hält. Außerdem beteiligt er/sie sich aktiv am Unterricht. Leider bin ich, falls sich an dem momentanen Zustand nichts ändert, dazu gezwungen, eine gute Note im Zeugnis zu geben.“

Mussten Sie es auch zweimal lesen, um wirklich zu verstehen? Ja, hier wird tatsächlich ein Kind gelobt! Die Mutter schrieb noch als Zusatz, dass sie erst vor sechs Monaten an die Einrichtung gewechselt seien, die Schule sei „ganz ganz toll“, die Kinder würden morgens per Handschlag begrüßt und den Kindern würde Freude am Lernen vermittelt.

Wie schön, wenn sich Eltern und Kinder wohl fühlen! Da freuen sich auch andere mit. Bei Facebook bekam der Brief bereits innerhalb der ersten zwölf Stunden knapp 1000 Likes.

lha

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