Lonely PlanetVogeldreck, Diamanten – miese Tricks, die Touristen kennen sollten

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Manche Maschen von Taschendieben sind ein internationales Phänomen.

Köln – Im Urlaub fällt man leichter auf Tricks von Taschendieben oder Betrügern herein. Schließlich ist man häufig der Sprache nicht mächtig und muss sich erst einmal an die neue Umgebung gewöhnen.

Da verliert man auch schneller das Gepäck aus den Augen. Auf häufige internationale Maschen, die Touristen kennen sollten, macht deshalb das neue Buch „Lonely Planet’s Best Ever Travel Tips“ aufmerksam.

Auf diese Tricks sollten Touristen demnach auf keinen Fall reinfallen:

Die Vogeldreck-Masche

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Cover von „Lonely Planet Best Ever Travel Tips“.

Hat sich da tatsächlich ein Vogel auf der Jacke erleichtert? Auf jeden Fall eilt nun ein Fremder herbei und wischt mit einem Tuch den – vermeintlichen – Dreck ab. „Und dabei merken Sie gar nicht, wie Ihre Wertsachen entwertet werden – auf Nimmerwiedersehen“, schreibt der Lonely Planet. Der Tipp der Redaktion:  „Sehen Sie zu, dass Sie weiterkommen und schlagen Sie jede Hilfe aus, auch wenn Sie wirklich ein Vogel erwischt haben sollte.“

Die Diamanten-Masche

Beim Betreten eines Geschäfts, in das man vorher womöglich von einem Taxi- oder Rikschafahrer gelotst wurde, werden einem Diamanten oder Teppiche zu Spottpreisen angeboten. Zuschlagen? „Nicht beirren lassen – die Juwelen sind wertlos und der Teppich wird nicht mal den Heimattransport überstehen“, schreiben die Reiseexperten. Seriöse Händler würden sich anders verhalten.

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Die Polizisten-Masche

Ein Polizist hat an der Passkontrolle etwas am Visum auszusetzen. Der angeblich einzige Ausweg: eine Geldstrafe direkt in bar an ihn bezahlen. Was sollten Touristen tun? „Standhaft bleiben und anbieten, mit aufs Revier zu kommen“, so die Autoren. „Und damit hat sich die Sache dann meist erledigt.“

Zum Weiterlesen: Lonely Planet's Best Ever Travel Tips. 62 Dinge, die jeder Weltenbummler wissen muss. Bruckmann Verlag, 136 Seiten, 9,99 Euro. (rer)

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