Nach Felssturz bei KönigswinterTechnisches Hilfswerk baut provisorische Schutzwand

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Königswinter Felssturz

Das THW baut eine provisorische Schutzwand.

Königswinter – Nach dem Sturz von zwei Felsen auf die stark befahrene Landstraße 331 zwischen Königswinter und Ittenbach hat sich der Landesbetrieb Straßen NRW Unterstützung vom Technischen Hilfswerk (THW) Bad Honnef geholt. Die 21 Einsatzkräfte sollen eine zunächst provisorische Schutzwand neben der Fahrbahn bauen, die verhindern soll, dass weitere Steine bis auf die Straße fallen; sie sollen stattdessen im Grünstreifen gestoppt werden. Details zu der Aktion waren vom Landesbetrieb zunächst nicht zu erfahren.

Wegen des Felssturzes war am Dienstag eine Spur der täglich von rund 16.000 Fahrzeugen befahrenen Landstraße gesperrt und der Verkehr per Baustellenampel einspurig an der Gefahrenstelle vorbei geführt worden. Die Folgen waren vor allem im Berufsverkehr am Nachmittag massive Verkehrsbehinderungen und lange Staus. Die L 331 ist die wichtigste Berg-Tal-Achse im Siebengebirge und Zubringer zur Autobahn 3 Köln-Frankfurt. (csc)

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