Glasfaser kommtIn Meckenheim geht der Netzausbau weiter

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Meckenheim Adendorfer Straße 
Glasfaser-Netzausbau beginnt

Vertreter der Stadt und des Kommunikationsunternehmens bn:t kamen zum Ortstermin an der Adendorfer Straße.

Die Feinplanung ist abgeschlossen: Im Bereich Küferring in Meckenheim beginnt jetzt der Glasfaser-Netzausbau.

„Schnelles Internet ist nicht die Zukunft. Es ist die Gegenwart“, betonte Nikolaos Pantios, Vertriebsleiter beim Telekommunikationsunternehmen bn:t Blatzheim Networks. Das Unternehmen hat gerade die Baustellen eingerichtet an der Altendorfer Straße in Meckenheim, um das Areal rings um den Kügferring mit schnellem Internet zu versorgen. „Wir wollen dies im Zuge der Daseinsvorsorge zur Verfügung stellen“, informiert Bürgermeister Holger Jung beim Ortstermin.

Die Vorvermarktung für den Bereich sei erfolgreich verlaufen, erfahrungsgemäß würden sich auch weitere Bürger während der Bauphase für einen Anschluss an das Glasfasernetz entscheiden. Versorgt werden die Straßen Am Mühlenweiher, Küferring, Schmiedegasse, Fischerweg, Müllerweg, Weberstraße, Töpferstraße, Münchhausenweg, Kannenbäckerstraße, Schäferstraße und Teile des Carl-Goerdeler-Straße sowie der Adendorfer Straße.

Die Firma bn:t sei ein bewährter Partner in den Ortschaften wie Lüftelberg, Altendorf und Ersdorf, sagte der Bürgermeister, im Stadtgebiet seien auch Mitbewerber unterwegs. Im neuen Ausbaucluster, wie Pantios das Gebiet nennt, geht es um rund 250 Haushalte. Pantios: „Wir arbeiten mit Hochdruck an der Planung und am Ausbau weiterer Straßen in Meckenheim und darüber hinaus. Unser Ziel ist es, möglichst viele Menschen in der Region an das zukunftssichere Netz anzuschließen.“

„Teilweise liegt hier noch altes Fernsehkabel“, wusste Wirtschaftsförderer Dirk Schwindenhammer. Im Zuge der Entwicklungsmaßnahme Meckenheim-Merl (EMM) in den 70er Jahren gab es ein eigenes Stadtnetz, dem sich die Bürger anschließen mussten. Ziel war es, eine Vielzahl von Empfangsschüsseln auf den Hausdächern zu vermeiden. Auch wenn das Netz heute völlig veraltet ist, gilt dieses Areal als „versorgt“, das heißt es gibt keinerlei Fördermittel. Es handele sich nämlich nicht um einen grauen Fleck und fällt damit nicht in die Breitbandförderung. Der Anbieter bn:t baut also mit Eigenmitteln aus.

Kontakt: E-Mail an glasfaser@bn-t.de; bn:t-Shop, Neuer Markt 31.

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