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FlutschädenDie Erftbrücke in Euskirchen bleibt während des Neubaus befahrbar

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Erftbrücke

Kurzzeitig brannte an der Kreuzung L194/Krusche Boom der Straßenbelag. Es ist mit Behinderungen zu rechnen. 

Euskirchen – Für kurze Zeit hat am Dienstag an der Kreuzung L 194/Krusche Boom der Asphalt gebrannt. Die Mitarbeiter vom Landesbetrieb Straßen NRW richteten in den Morgenstunden weiter die Baustelle ein, die viele Verkehrsteilnehmer betreffen wird.

Grund für die Großbaustelle: Der Landesbetrieb wird in den kommenden Monaten die Erftbrücke an der „Zuckerfabrik-Kreuzung“ erneuern. Das Bauwerk war nach Angaben von Straßen NRW während der Flutkatastrophe so stark beschädigt worden, dass es ersetzt werden muss – eine Sanierung stehe in keinem Verhältnis zu den Kosten, so die Straßenbauer.

In Euskirchen wird in zwei Phasen gearbeitet

Die Arbeiten werden in zwei Phasen über die Bühne gehen. Der Landesbetrieb lässt zunächst die nördliche Fahrbahnseite abbrechen und neu bauen. Der Verkehr wird in dieser Zeit über den südlichen Brückenteil geführt. Im zweiten Abschnitt wird umgekehrt verfahren.

Der erste Bauabschnitt soll abgeschlossen werden, bevor im Herbst die Zuckerrübenkampagne beginnt. Während der Kampagne wird die Brücke komplett nutzbar sein. Obwohl die Erftbrücke während der gesamten Bauzeit befahrbar sein wird, richtet der Landesbetrieb eine großräumige Umleitung ein. Sie führt über Kessenich.

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An der Kreuzung Von-Binsfeld-Straße/ Kessenicher Straße gibt es bereits einen provisorischen Kreisverkehr. Der könnte – so der Landesbetrieb – zu einem dauerhaften werden, wenn sich das Provisorium bewährt. Der Landesbetrieb will zudem die Situation für Radfahrer an der Kreuzung verbessern.

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