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Resolution auf den Weg gebrachtKreistag spricht sich für Steinbachtalsperre aus

Lesezeit 2 Minuten
Der Steinbach schlängelt sich durch das leere Staubecken – eine fast unwirkliche Landschaft.

Der Steinbach schlängelt sich durch das leere Staubecken – eine fast unwirkliche Landschaft.

Euskirchen/Steinbachtalsperre – Der Kreistag hat einstimmig eine Resolution zur Steinbachtalsperre verabschiedet. SPD, CDU, Bündnis 90/Die Grünen, FDP und UWV hatten das Papier kurzfristig eingebracht.

In der Resolution spricht sich der Kreistag dafür aus, die Initiative „Pro Steinbachtalsperre“ zu unterstützen. Gleichzeitig setzt sich der Kreistag dafür ein, dass die Steinbach auch weiterhin als vielseitiges Areal genutzt wird. Geht es nach dem Willen der Politik und den Vertretern der Initiative „Pro Steinbachtalsperre“ soll die Talsperre einerseits als Brauchwassertalsperre genutzt werden und auch als Wasserreservoir bei Waldbränden dienen.

Hochwasserschutzkonzept

Gleichzeitig würde die Steinbachtalsperre wieder als Naherholungsgebiet, insbesondere auch bei Wiedereröffnung des Waldfreibads, nutzbar werden. Darüber hinaus wird eine Einbindung der Steinbachtalsperre in ein Hochwasserschutzkonzept vorgeschlagen. Hierzu wäre die Steinbachtalsperre bei sich ankündigendem Starkregen über einen neu zu schaffenden Ablass deutlich zu entleeren. So könnte die Steinbachtalsperre im Bedarfsfall als Regenrückhaltebecken fungieren.

Alles zum Thema Steinbachtalsperre

Entsprechend soll die Steinbachtalsperre möglichst schnell wieder aufgebaut werden.

Der Kreis Euskirchen wird sich des Weiteren gemeinsam mit der Stadt Euskirchen dafür einsetzen, kreisübergreifend einen interkommunalen Dialog mit den unterhalb der Steinbachtalsperre liegenden Kommunen zu suchen.

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Außerdem heißt es in der Resolution: „Der Kreistag fordert die Bezirksregierung auf, den planerischen Weg für einen Wiederaufbau mit allen angestrebten Nutzungen freizumachen. Bundes- und Landesregierung sind aufgefordert, dies finanziell zu unterstützen.

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