Zülpich – Im Bereich des Frankengraben in Zülpich sind Granatsplitter entdeckt worden. Das gab die Stadtverwaltung am Dienstagvormittag in einer Pressemitteilung bekannt.

Am Montagabend hatte die Stadt auf Nachfrage dieser Zeitung von einer „routinemäßigen Überprüfung von Kampfmittelverdachtspunkten“ gesprochen. Etwa 16 Stunden später lagen dann die Erkenntnisse dieser Untersuchung vor. In 3,50 Metern Tiefe seien die laut Stadt ungefährlichen Reste der Munition gefunden worden.

Zahlreiche Bohrungen

Im Vorfeld waren nach Informationen dieser Zeitung zahlreiche Bohrungen und Sondierungen auf einer Fläche von etwa 100 Quadratmetern durchgeführt worden. Als sich der Verdacht erhärtete, dass dort Kampfmittel vorhanden sind, rückte der Kampfmittelräumdienst mit weiteren Gerätschaften an.

Arbeiten im Laufe des Dienstags abgeschlossen

Die eigentlichen Sondierungsarbeiten hatten bereits am Freitag im Parkbereich neben der vielbefahrenen Straße begonnen. Nach Informationen dieser Zeitung soll der Park umgestaltet werden. Er ist auf jeden Fall Teil des Integrierten Handlungskonzept für den Innenstadtbereich, das vor Kurzem vom Rat verabschiedet wurde.

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Wie Stadt weiter mitteilt, sollen die Arbeiten im Laufe des Dienstags abgeschlossen und die Fläche wieder hergestellt werden. Der kurzzeitig gesperrte Bereich wird dann für Fußgänger und Fahrradfahrer wieder freigegeben.