Das kosten Häuser in KölnSpitzenreiter in Marienburg kostet zehn Millionen Euro

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Neubauten in Köln

Neue Wohnungen Köln

Köln – Das teuerste 2019 verkaufte Kölner Einfamilienhaus steht in Marienburg, der neue Käufer zahlte dafür mehr als 10 Millionen Euro. Das hat der Gutachterausschuss der Stadt Köln in seiner Analyse für das vergangene Jahr mitgeteilt, das unabhängige Gremium mit Sachverständigen analysiert Kaufverträge und zeichnet Entwicklungen auf dem Immobilien- und Grundstücksmarkt nach. Um welches Haus in Marienburg es sich handelt, teilte der Ausschuss nicht mit.

Insgesamt betrug die Summe der gezahlten Kaufpreise rund 6,5 Milliarden Euro, es ist der höchste jemals erreichte Umsatz und ein Plus von 1,5 Milliarden Euro oder 30 Prozent im Vergleich zu 2018. Ob die Corona-Krise sich auf die Preise auswirkt, können die Experte erst nächstes Jahr sagen.

Innenstadt ist am teuersten

Der Ausschuss hatte insgesamt 8332 Transaktionen analysiert, allein die zehn größten Besitzerwechsel machten 1,9 Milliarden Euro aus. Interessant für Familien: Die Preise für Baugrundstücke für den individuellen Wohnungsbau (unbebaute Ein- und Zweifamilienhäuser) hat um vier Prozent im linksrheinischen Köln zugenommen, im rechtsrheinischen um zwölf Prozent.

Am teuersten sind Eigentumswohnungen in der Innenstadt, dort kostete der Quadratmeter Wohnfläche in der Spitze mehr als 13 000 Euro je Quadratmeter. Bei hundert Quadratmeter wären das 1,3 Millionen Euro. (mhe)

Eine Übersicht über die erhobenen Daten ist zu finden unter: www.borisplus.nrw.de

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