Schultüte für die MinisterinDorothee Feller besucht Hauptschule in Köln

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Viel zu lachen und zu ernten gibt es im Schulgarten: Eine Art Lizenz zum Gießen überreichten Schüler NRW-Schuilministerin Dorothee Feller beim Besuch in der Kölner Hauptschule.

Viel zu lachen und zu ernten gibt es im Schulgarten: Eine Art Lizenz zum Gießen überreichten Schüler NRW-Schuilministerin Dorothee Feller beim Besuch in der Kölner Hauptschule.

Köln – Süßigkeiten, Konfetti, Notizblock, das Schullied, eine „Lizenz zum Gießen“ für den Schulgarten und andere Präsente füllten nach und nach die gelbe Schultüte, die NRW-Schul- und Bildungsministerin Dorothee Feller bei ihrem Besuch in der Katholischen Hauptschule Großer Griechenmarkt zur Begrüßung überreicht wurde. Im Rahmen ihrer Tour zu verschiedenen Schulen im Land stattete sie am Dienstag als einziger Kölner Schule der traditionsreichen Innenstadt-KHS einen Besuch ab.

„Ich möchte einen Eindruck gewinnen, wie der Schulstart auf der Grundlage des Corona-Handlungskonzeptes gelaufen ist, wo es vielleicht Änderungsbedarf gibt“, erklärte die neue Ministerin mit Blick auf das Paket mit (freiwilligen) Infektionsschutz- und Hygienemaßnahmen für einen sicheren Schulstart.

„Jeder Jeck ist anders und so auch die Talente“

Schulleiter Manfred Lebek hieß Feller humorvoll willkommen. „Jeder Jeck ist anders und so auch die Talente“, meinte der Rektor und überreichte bunte Konfetti für die Schultüte. Musikalisch stimmte der Chor den hohen Besuch aus Düsseldorf mit dem Schullied der „Kaygass Nummer Null“ ein, ehe es zur Vorstellung des Projekts Streuobstwiese und Gemüsegarten ging.

„Das hat ihr toll gemacht!“, lobte die neue Ministerin (CDU) in Begleitung von Landtags-Vizepräsidentin Berivan Aymaz (Grüne) beim Gang durch den Garten. Sie bestaunte frisch von Schülern geerntete Kartoffeln, Tomaten, Weintrauben und Möhren, die mitten im Griechenmarktviertel gedeihen. „Es macht Spaß zu sehen, was wächst und zu ernten!“, versicherten die Nachwuchsgärtner.

Bildungsministerin nahm sich viel Zeit für Austausch

Rektor Lebek empfindet den Besuch der Ministerin in der traditionsreichen Kölner Hauptschule „als Zeichen der Wertschätzung auch für die Schulform. Wir möchten zeigen, wie wir arbeiten und was für tolle Kinder wir hier haben – es kann nicht jeder alles, aber alle haben Talente, die wir fördern und weiterentwickeln und ihr Selbstbewusstsein stärken“, so der Rektor.

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In der Schulgarten AG oder dem Schülercafé würden die Pänz aus der Innenstadt-Schule mit ihren rund 350 Schülerinnen und Schülern erste praktische Erfahrungen zur Berufsorientierung sammeln, im Chor auch Kinder mit Förderbedarf bei Auftritten Selbstbewusstsein tanken. Die NRW-Bildungsministerin nahm sich viel Zeit für den Austausch mit Kindern und Lehrkräften, sie setzt Mittwoch ihre Schultour in anderen Städten fort. (MW/cg)

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