Sanierung am OffenbachplatzBühnen-Interim kostet rund 113,5 Millionen Euro

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Dauer-Baustelle: Die Bühnensanierung am Offenbachplatz gerät seit Jahren immer wieder in die Schlagzeilen.

Dauer-Baustelle: Die Bühnensanierung am Offenbachplatz gerät seit Jahren immer wieder in die Schlagzeilen.

Köln – Der Spielbetrieb in den Ausweichspielstätten der Bühnen im Staatenhaus und Depot kostet während der Sanierung am Offenbachplatz voraussichtlich 113,5 Millionen Euro. Das sind 9,2 Millionen Euro pro Spielzeit. Die Beträge gehen aus einer Mitteilung der Bühnen an den Stadtrat hervor, das Gremium muss eine Verlängerung des Interims bis Ende 2022 beschließen, momentan hat der Rat die Ausweichorte nur bis August 2019 genehmigt.

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Stand jetzt soll die Sanierung Ende 2022 beendet sein, aktualisierte Pläne werden im Juni 2019 präsentiert. Die Verlängerung kostet 28,19 Millionen Euro, das Interim hätte dann von 2010/11 bis 2022/23 gedauert.

Wie berichtet, werden die Bühnen saniert, dabei handelt es sich um Oper, Schauspiel, Kleines Haus und Kinderoper. Die Sanierung verzögerte sich um Jahre und die Kosten explodierten auf aktuell bis zu rund 580 Millionen Euro. (mhe)

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