Schneller durch die StadtGrüner Pfeil wird für Radfahrende in Kön ausgeweitet

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In der Straße Vor den Siebenburgen im Pantaleonsviertel wurde 2020 ein Projekt mit dem grünen Pfeil gestartet.

In der Straße Vor den Siebenburgen im Pantaleonsviertel wurde 2020 ein Projekt mit dem grünen Pfeil gestartet.

Köln – Radfahrende sollen sich in Zukunft schneller durch die Stadt bewegen können – denn sie müssen nicht mehr an jeder roten Ampel warten, wenn sie abbiegen. Die Stadt hat den „Grünpfeil für den Radverkehr“ nach einer Probephase ausgeweitet. Zehn weitere Pfeile kommen nun zu den bestehenden drei dazu.

Die neuen Grünpfeile sind an den folgenden Stellen angebracht: drei Stück an der Kreuzung Neuköllnerstraße/Agrippastraße, zwei an der Ecke Ubierring/Alteburger Straße und jeweils einer an den Kreuzungen Mühlenbach/Mathiasstraße, Unter Sachsenhausen/Tunisstraße, Zeughausstraße/Mohrenstraße, Venloer Straße/Kamekestraße und Magnusstraße/Alte Wallgasse.

An Ampeln mit Grünpfeil muss dennoch kurz gehalten werden

An den roten Ampeln mit dem Grünpfeil müssen Radfahrende zunächst trotzdem kurz anhalten und können dann vorsichtig abbiegen. An den Kreuzungen Sachsenring/Am Trutzenberg, Ubierring/An der Bottmühle/Mainzer Straße und Christophstraße/Von Werth-Straße folgen weitere Pfeile.

Der „Grünpfeil für den Radverkehr“ wurde erst im April 2020 als neues Verkehrsschild eingeführt. Dafür gelten mehrere Kriterien, wie etwa, dass der entgegenkommende Verkehr keinen grünen Ampelpfeil hat.

Bürgerinnen und Bürger können Vorschläge für weitere Standorte für den Grünpfeil für Radfahrende einreichen an die Mailadresse fahrradbeauftragter@stadt-koeln.de. (khe)

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