Nach der Corona-PauseStadtfest Heimbach knüpft an frühere Erfolgsgeschichte an

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Riesenseifenblasen produzierte der sechsjährige Eliah aus Rocherath.

Heimbach – Viel hatte sich nicht an dem erfolgreichen Konzept geändert, als am Samstag nach zweijähriger Pause wieder das Stadtfest im Kurpark in Heimbach stattfinden konnte. Während am Nachmittag vor allem die Kinder und Familien im Fokus der Programmplaner gestanden haben, war der Abend, an dem die Coverband „Push up“ aus Bochum loslegte, vor allem den Erwachsenen gewidmet.

„Das Stadtfest entstand auf eine Anregung von Serge van der Heijden hin, der damals Leiter des Ferienparks Landal war“, erinnert sich Walter Schöller, Mitglied des Organisationsteams, an die Anfänge vor rund acht Jahren. Einige Male sei der Aktionsbereich auch auf die Hengebachstraße im Heimbacher Ortskern ausgeweitet worden.

„Das Kinderfest wird gut angenommen“, sagte Georg Wergen, Vorstand des Vereins „Heimbach Tourismus“, der das Stadtfest veranstaltet. Alle Angebote seien kostenlos, und den Besuchern werde viel Abwechslung geboten. Rund 25 ehrenamtliche Helfer seien im Einsatz, um den reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Finanziert werde das Fest durch den Getränkeverkauf am Abend und die Unterstützung vieler ortsansässiger Betriebe.

Modellflugzeugzielwerfen

Mit Riesenseifenblasen konnten sich die Kinder genauso vergnügen wie beim Entenangeln oder Modellflugzeugzielwerfen, das vom Modellfliegerclub MSC Burgfalke angeboten wurde. Auch Kinderschminken, die Herstellung von Buttons und eine Zaubershow wurden angeboten.

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Schwalbennester bauten die Kinder und Eltern der Freien Schule in Heimbach. 

Rege in Anspruch genommen wurden auch die von der Internationalen Kunstakademie Heimbach aufgestellten Malwände. Gebastelt wurde bei der Gruppe „Die außergewöhnlichen Frauen“.

„Push Up“ und „Usem Lamäng“

Ihr musikalisches Können zeigte die Bläserklasse der GGS Schönblick. Schwalbennester konnten bei der Freien Schule Eifel nach Bauplänen der Biologischen Station Düren hergestellt werden. Dazu wurde eine Hülle aus Gips, Stroh und anderen Utensilien auf ein Holzbrett aufgetragen. Ein mit Sand gefülltes Säckchen, das später geöffnet werden konnte, sparte dabei den Hohlraum aus.

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Die Band „Push Up“ heizte am Abend am Rurufer den Gästen ein. Als Vorgruppe unterhielt die Mundartgruppe „Usem Lamäng“ die Besucher des Stadtfestes. 

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