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AdventskalenderKatja Pohl aus Bergneustadt sammelte mehr als 1000 Euro für den guten Zweck

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Spendenübergabe Adventskalender Katja Pohl an Renate Kotz und Michael Michael Adomaitis
Matthias Pohl

Den stolzen Erlös der Mützen, Socken und Schals übergab die Bergneustädterin Katja Pohl (M.) jetzt an Renate Kotz und Michael Adomaitis.

Bereits zum dritten Mal hatte Katja Pohl wollige Unikate hinter den Türchen versteckt, die für den guten Zweck ersteigert werden konnten.

Von wegen immer nur Schokolade. Die Bergneustädterin Katja Pohl hat Ende vergangenen Jahres bewiesen, dass in einem Adventskalender richtig originelle Ideen und vor allem ein großes Herz für diejenigen stecken kann, die Weihnachten nicht so unbeschwert feiern konnten. Bereits zum dritten Mal hatte Pohl wollige Unikate hinter den Türchen versteckt und die Oberberger über soziale Netzwerke dazu aufgerufen, wärmende Schals, Socken und Mützen für den guten Zweck zu ersteigern.

Jüngst wurde der stolze Erlös gespendet: Jeweils 525 Euro flossen in die Kasse der Freunde und Förderer der Hospizarbeit in Wiehl und die der Initiative „Re: Help“ von Renate Kotz zugunsten der Kinder in Nepal, die ebenfalls in Wiehl ansässig ist. Für Katja Pohl – vielen bekannt als freie Mitarbeiterin unserer Zeitung – schloss sich mit der Entscheidung für diese beiden Vereine ein Kreis: auf der einen Seite Starthilfe für Kinder in ein besseres Leben, auf der anderen die Unterstützung für würde- und liebevolle Lebensabende.

Katja Pohl: „Mir war es wichtig, regional und global zu spenden“

„Mir war es außerdem wichtig, regional und global zu spenden“, betonte Katja Pohl bei der Spendenübergabe an Renate Kotz und Michael Adomaitis, Manager der Stiftung Johannes-Hospiz Oberberg, im Jugendtreff am Bergneustädter Krawinkelsaal. Genau dort kommt regelmäßig der Strickkreis um Doris Klaka zusammen, dem auch Pohl angehört, und dessen Mitglieder für den Adventskalender ebenfalls eifrig die Maschen zählten.

Unterstützt wurde die Aktion außerdem von Margit Joost, der Künstlerin Christine Bretz, der Musikerin Ute Rink und der Gummersbacher Designerin Miriam Neufurth, die den Inhalt des Adventskalenders mit ihren Büchern und Kuschelkissen noch vielfältiger machten.

Bei gleicher Gelegenheit überreichten die Strickfrauen auch jede Menge Söckchen, Mützen und flauschige Babyschühchen an Renate Kotz, die bei der nächsten Nepalreise im Herbst an die Kinder verteilt werden sollen. Zudem verabredete der Strickkreis, künftig den Kontakt zu „Re: Help“ und zum Johanniter-Hospiz weiter auszubauen. 

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