NahversorgungHier kann man in Engelskirchen noch einkaufen

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Ein Kassierer scannt in einem Supermarkt an der Kasse die Produkte ein.

Kassenband in einem Supermarkt. In Engleskirchen gibt es zahlreiche Supermärkte. (Symbolbild)

In Engelskirchen-Ründeroth schließt der einzige Supermarkt für ein Jahr. Wir zeigen, welche Alternativen es für die Nahversorgung gibt.

Am heutigen Samstag ist Schluss. Dann schließt die Rewe-Filiale in Engelskirchen-Ründeroth für ein Jahr. Das Gebäude wird zum großen Teil abgerissen, ein Neubau entsteht und da soll auch der Supermarkt wieder eröffnen.

Nahversorgung nur mit dem Auto

Dennoch: Rund zwölf Monate müssen sich vor allem die Menschen in Ründeroth umstellen, die auf einen Nahversorger angewiesen sind, den man zu Fuß erreichen kann. „Für die Menschen, die kein Auto haben, ist es schwierig“, sagt Christoph Gissinger, Vorsitzender des Heimat- und Verschönerungsvereins Ründeroth.

Die nächsten Einkaufsmöglichkeiten für die Ründerother sind in Engelskirchen im Hauptort und in Wiehlmünden. „Nach Wiehlmünden sind es anderthalb Kilometer, das ist noch zu Fuß erreichbar“, so Gissinger. Ansonsten gelte: Zum Einkauf braucht es Auto, Taxi, Bus oder Bürgerbus.

Wie berichtet, wird an Stelle des jetzigen Rewe-Supermarkts an der Hüttenstraße ein Neubau entstehen, in dem Rewe-Kaufmann Andreas Lamm aus Siegen wieder eine Filiale eröffnen will. Durch den Neubau soll das Sortiment erweitert werden. „Wir hoffen jedenfalls, dass die Arbeiten wirklich in einem Jahr abgeschlossen sind“, formuliert es Christoph Gissinger vom Heimat- und Verschönerungsverein Ründeroth.

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