Dreigestirn und KinderprinzenpaarKG Närrische Oberberger stellt ihre neuen Tollitäten vor

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Drei Männer sowie ein Mädchen und ein Junge stehen gemeinsam für ein Gruppenbild. Die Kinder knien vor den Erwachsenen in einer vorderen Reihe.

Am Freitag wurden in Engelskirchen die Tollitäten der KG Närrische Oberberger für die Karnevalssession 2023/24 vorgestellt. Neben dem Kinderprinzenpaar stellt die KG auch wieder ein Dreigestirn.

Bei der Jahreshauptversammlung der KG Närrische Oberberger wurde das amtierende Kinderprinzenpaar und Dreigestirn entlassen.

Der König ist tot, es lebe der König! Ganz so dramatisch war es am Freitagabend in Engelskirchen dann aber nicht, denn es ist niemand gestorben und es geht auch nicht um einen König, sondern um Prinzen, Bauern und Jungfrauen. Frei nach dem Motto „Nach dem Karneval ist vor dem Karneval“ wurden bei der Jahreshauptversammlung der KG Närrische Oberberger im Engelskirchener Bürgersaal das amtierende Kinderprinzenpaar und Dreigestirn entlassen und die neuen Tollitäten vorgestellt.

Dem neuen Trio Platz gemacht

Den Auftakt machte das aktuelle Kinderprinzenpaar Ole Masel und Daphne Griemens. Ein letztes Mal wurden sie von ihrem Kinderprinzenführer Andreas Reif angekündigt und verabschiedet. Beide wünschten ihren Nachfolgern Ben I. aus dem Hause Möbus und seiner Prinzessin Lena Krieger viel Spaß und alles Gute. Das designierte Paar nahm die Wünsche aufgeregt und gleichzeitig voller Vorfreude entgegen und schwor die Anwesenden auf die Session ein.

Anschließend waren die Erwachsenen an der Reihe, bei denen das aus dem Amt gehende Dreigestirn jedoch stark dezimiert war. Da Prinz Tim I. (Kretschmann) nicht an der Veranstaltung teilnahm und Jungfrau Sascha „Sissy“ Buschhaus wohl anwesend, aber unauffindbar blieb, hatte Bauer Adrian Balogovic allein die Ehre, den Engelskirchener Karneval auszurufen und dann Platz für das kommende Trio zu machen.

Das neue Dreigestirn wird von Prinz Hans-Peter Valdor angeführt. An seiner Seite stehen Bauer Holger Kirschnick und Jungfrau Ulli „Mirjam“ Überberg. Alle drei sind im Karneval und in Engelskirchen allseits bekannt. Dennoch war das Gespann sehr kurzfristig entstanden, hatten doch Bauer und Jungfrau bislang erfolglos nach einem Prinzen gesucht. An einem ausgelassen Abend habe sich Valdor schließlich bereit erklärt und gab am Freitag, drei Monate später, bei seiner Antrittsrede zu: „Das Einzige, was ich nicht wollte, war zweimal Karnevalsprinz zu sein.“

Dabei bekommt das neue Dreigestirn erstmalig eine Chefsekretärin zur Seite gestellt, denn der Zeitplan in der Session ist eng. Außerdem hatte Valdor zugegeben: „Mit dem Mund und am Glas sind wir gut, aber bei der Organisation und Textsicherheit hakelt es.“ In dem noch jungen Jahr gibt es noch genügend Gelegenheiten zum Üben.

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