Panoramabad EngelskirchenFreibad soll im Mai öffnen können

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Ortstermin im Freibad:  Michael Herbstritt-Jungbluth,  Norbert Hamm und Schwimmmeister Andreas Bolte   ( v.l.) bei einer Baustellenvisite.

Ortstermin im Freibad:  Michael Herbstritt-Jungbluth,  Norbert Hamm und Schwimmmeister Andreas Bolte   ( v.l.) bei einer Baustellenvisite.

Engelskirchen – Die Sanierungsarbeiten am Panoramabad in Engelskirchen laufen nach Plan. „Wir gehen jetzt davon aus, dass das Freibad zum Start der Saison im Mai eröffnet“, sagt Norbert Hamm, Vorsitzender der Gemeindewerke und Fachleiter bei der Gemeindeverwaltung. Im September, wenn die diesjährige Freibadsaison vorüber ist, geht es dann an den nächsten Sanierungsabschnitt.

Gutachten haben inzwischen ergeben, dass die Sanierungsarbeiten des letzten Jahres gegriffen haben, berichtet Hamm. Generell gebe es jetzt Anlass zur Hoffnung, dass die Gesamtmaßnahme schneller über die Bühne geht als zunächst befürchtet.

Gesamtmaßnahme früher fertig?

Hamm wörtlich: „Wir waren davon ausgegangen, dass uns die Arbeiten im Panoramabad noch in den nächsten vier bis fünf Jahre beschäftigen. Jetzt hoffen wir – und das ist realistisch – dass wir schon 2020 fertig werden.“ Die Öffnungszeiten des Freibades sollen darunter so wenig wie möglich leiden; im besten Fall, so wie im kommenden Sommer 2018, gar nicht.

Die Rutsche parkt zurzeit auf der Liegewiese.

Die Rutsche parkt zurzeit auf der Liegewiese.

Das Freibadbecken ist mit etwas Wasser gefüllt ist – als Schutz für die darunter liegenden Kacheln vor etwaigen Frosttemperaturen. Plantschen oder Sonnenbaden kommen einem trotzdem nicht in den Sinn, wenn man dieser Tage auf der Liegewiese steht: Alle Zeichen stehen auf Baustelle. Die Beckenkopffliesen sind abgeschlagen, der Förderverein hat die Platten des Umlaufes entfernt, die Breitwellenrutsche ist demontiert und parkt auf der Wiese.

Momentan ruhen die Arbeiten. Die nächsten Schritte stehen erst an, wenn die Außentemperaturen verlässlich über zehn Grad Celsius liegen. Im Mittelpunkt des jetzigen – insgesamt zweiten – Sanierungsabschnitts steht der Beckenrand auf einer Länge von etwa 25 Metern. Die Bearbeitungsfläche geht von der Beckenkante neben dem eigentlichen Standort der Rutsche bis zur Treppe, die ins Becken führt.

 Im Arbeitsbereich wurden die Beckenkopffliesen enrfernt. 

 Im Arbeitsbereich wurden die Beckenkopffliesen enrfernt. 

Dieser Bereich ist „eingehaust“. Ein Gerüst mit wasserdichten Planen schützt den Bereich vor Niederschlag. Nachdem Sturmtief Burglind vor zwei Wochen dort die Planen in Mitleidenschaft gezogen hatte, wurden diese nun durch ein Netz gesichert – so feste, dass auch „Friederike“ am Donnerstag keinen Schaden anrichten konnte.

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