160.000 Euro investiertRenovierter Spielplatz in Berghausen eingeweiht

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Drei Männer mit Scheck: Jörg Jansen, Markus Hörter und Bürgermeister Frank Helmenstein (v.l.) zeigen den Betrag, mit dem sich die Sparkassen- und Bürgerstiftung an der Renovierung des Spielplatzes in Gummersbach-Berghausen beteiligt hat.

Drei Männer mit Scheck: Jörg Jansen, Markus Hörter und Bürgermeister Frank Helmenstein (v.l.) zeigen den Betrag, mit dem sich die Sparkassen- und Bürgerstiftung an der Renovierung des Spielplatzes in Gummersbach-Berghausen beteiligt hat.

Berghausen – „Was einer nicht schafft, das schaffen alle gemeinsam!“ Dies sei wahrscheinlich vor 60 Jahren das Motto der Erbauer des Spielplatzes in Gummersbach-Berghausen gewesen. Markus Hörter, Anwohner des Thaler Wegs, wünschte sich in seiner Rede bei der Wiedereröffnung des Spielplatzes am Samstag, dass es hoffentlich noch viele Jahre so sein werde.

Der Spielplatz, der von den Anwohnern stets ehrenamtlich gepflegt wurde, musste zuletzt mit großer Unterstützung modernisiert werden. Nachdem ein Gutachter im Herbst 2018 nach einer Begehung das erforderliche Sicherheitszertifikat aufgrund entstandener Mängel nicht mehr ausstellte, wollte die Dorfgemeinschaft den durch Familien und diverse Gruppen vielseitig genutzten Platz nicht einfach schließen. Die Spielgeräte seien jedoch von den Anwohnern selbst hergestellt worden und nun nach etwa 40 Jahren verbraucht oder nicht mehr den Sicherheitsstandards entsprechend – die viel zu steile und unsichere Rutsche war eines der Beispiele.

Spielplätze sind „Leuchtturmprojekte“

16000 Euro wurden in die Sanierung und Anschaffung neuer Spielgeräte investiert. Die Thaler Siedlung selbst sowie der Verschönerungsverein Berghausen, private Spender und das Heimatministerium NRW beteiligten sich, allein 5000 Euro gab es von der Sparkassen- und Bürgerstiftung Gummersbach. Die Stadt Gummersbach steuerte zudem Baumaterial und Arbeitskräfte bei.

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Bürgermeister Frank Helmenstein erschien persönlich bei der Wiedereröffnung am Samstag. Spielplätze seien „Leuchtturmprojekte“. Er habe als gebürtiges Dorfkind ein Faible dafür, denn sie trügen als Kommunikationszentren zum dörflichen Zusammenhalt bei. Bei einem Fest mit Erbsensuppe und Getränken weihten die Berghausener nun ihre neue Schaukel, Rutsche, Nistschaukel sowie die sanierten Klettergerüste und zwei neue Fußballtore ein.

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