Kommentar zum Impfen in OberbergFehlende Logik bei der Ärzteverteilung passt ins Bild

Die Impfzenten sind bereit, dennoch wird über Details noch diskutiert. (Symbolbild)
Copyright: picture alliance/dpa
Ist es wichtig, welcher Arzt mir den Pieks mit dem Impfstoff in den Arm setzt und woher er kommt? Natürlich nicht. Ein oberbergischer Mediziner impft aller Voraussicht nach nicht anders als jemand, der 100 Kilometer angereist ist – egal aus welcher Richtung.
Das Vertrauensverhältnis zum eigenen Arzt ist wichtig, aber es spielt eine nachgeordnete Rolle, wenn so viele Menschen so schnell wie möglich mit allem an Impfstoff zu versorgen, was verfügbar ist.
Das könnte Sie auch interessieren:
Stimmt. Das ändert aber nichts daran, dass es keinen Sinn macht, Ärzte zwischen den Impfzentren hin und her zu schicken, obwohl es vor Ort genug Mediziner gibt, um die Kraftanstrengung des Impfens zu schaffen. Dass genau diese Ärzte jetzt nicht gebraucht werden, ist keine Katastrophe. Aber es passt doch schon ins Bild: Es wirkt genauso unlogisch wie all die Unzulänglichkeiten beim Start der Terminvergabe am Anfang der vergangenen Woche.