Gestaltung steht festSo wird der Kreisel an der Marienheider Hauptstraße aussehen

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So soll die Fläche des Kreisverkehrs an der Marienheider Hauptstraße/Leppestraße aussehen.

So soll die Fläche des Kreisverkehrs an der Marienheider Hauptstraße/Leppestraße aussehen.

Marienheide – Das Ergebnis der Abstimmung über die Gestaltung des Kreisverkehrs an der Marienheider Hauptstraße/Leppestraße steht fest. Mit knapp 56 Prozent aller Stimmen hat deutlich der Entwurf „51 Dörfer und zwei Seen“ von Michael Schmidt und Max Zebovec gewonnen.

Inmitten einer bunten Bepflanzung auf dem Kreisverkehr, sollen zwei Mauerelemente aus bergischer Grauwacke – leicht gerundet, in Form einer Staumauer – gebaut werden. Darauf soll der Schriftzug „Marienheide – zuhause im Bergischen“ auf die Gemeinde hinweisen.

Schriftzug soll im Dunkeln angestrahlt werden

Mit LED-Sports angestrahlt soll der Schriftzug aus Metall auch bei Dunkelheit zur Geltung kommen. In der Mitte des Kreisverkehrs und umrundet von den beiden Mauerelementen, soll ein Felsen aus Grauwacke als zentrales Gestaltungselement entstehen. Darauf wird das Wappen der Gemeinde Marienheide angebracht. 51 kleinere Felsstücke, stellvertretend für die zahlreichen Dörfer der Gemeinde, sollen über die gesamte Fläche des Kreisverkehrs zwischen der Bepflanzung verteilt werden. Jürgen Rittel von der Marienheider FDP-Fraktion regte im Rahmen der Ausschusssitzung an, noch fließendes Wasser in die Gestaltung einzubeziehen. „Das wäre mir noch wichtig, denn wir sind hier schließlich in der Gemeinde an den zwei Talsperren.“

Vom 19. Oktober bist zum 12. November waren insgesamt vier verschiedene Gestaltungsvarianten in den sozialen Medien vorgestellt worden, die die Marienheider Bürgerinnen und Bürger einsehen und sich für ihren Favoriten entscheiden konnten. 1405 Personen stimmten ab. 79 von ihnen, und das freute Bürgermeister Stefan Meisenberg in der Sitzung des Bauausschusses kürzlich ganz besonders, hätten zudem Anmerkungen zu den Skizzen sowie Ideen und größtenteils konstruktive Verbesserungsvorschläge gemacht.

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„Alle Vorschläge, die im Rahmen der Onlineabstimmung eingegangen sind werden natürlich berücksichtigt und der Entwurf, der nun gewonnen hat, entsprechend verfeinert“, betonte Meisenberg in der Ausschusssitzung am Donnerstagabend, in der das Abstimmungsergebnis präsentiert wurde. Die Fraktionen gaben einstimmig grünes Licht für den Entwurf.

Zu Gast in der Sitzung waren auch die Handwerkermeister und Sieger der Abstimmung, Steinmetz Michael Schmidt und Max Zebovec, Inhaber der Gärtnerei Müller in Marienheide. Beide freuen sich, die bisher auf Skizzen festgehaltenen Ideen in der Praxis umsetzen zu können.

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