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„Oberberg fairsorgt" gewinntErster Platz beim Telemedizin-Preis

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Jessica Möltgen, Nesrin Wilke und Florian Meißner (v.l.) nahmen den Preis entgegen.

Oberberg – Das Projekt „Oberberg fairsorgt“ hat den ersten Platz beim Telemedizin-Preis 2022 gewonnen. Mit dem Preis werden Institutionen, Einzelpersonen oder interdisziplinäre Arbeitsgruppen oder Projektinitiativen ausgezeichnet, die sich im Bereich Telemedizin verdient gemacht haben. Das oberbergische Modell-Projekt setzte sich auf dem Nationalen Fachkongress Telemedizin in Berlin gegen sechs Finalisten durch.

In der Bundeshauptstadt präsentierte Projektleiterin Dr. Jessica Möltgen gemeinsam mit Dr. Nesrin Wilke, eine der koordinierenden Ärztinnen, und dem Anbieter der im Projekt eingesetzten Kommunikationsplattform, Florian Meißner der Vital Services GmbH, „Oberberg fairsorgt“. Sie konnten damit die sich anschließende Abstimmung für sich entscheiden.

Bemühungen haben sich ausgezahlt

Kreisgesundheitsdezernent Ralf Schmallenbach zeigt sich erfreut über die Auszeichnung: „Wir sind begeistert, dass sich unser Bemühen, die Versorgung im Oberbergischen Kreis über die Sektoren hinweg zu verbessern, nun auch auf diese Weise auszahlt.“

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Schon am Mittwoch hatte Dr. Jessica Möltgen im Kreisgesundheitsausschuss reichlich gute Nachrichten verkündet, nämlich dass das ganze Projekt nach pandemiebedingt schwieriger Startphase tüchtig Fahrt aufgenommen habe. Aktuell würden 223 Patientinnen und Patienten im Projekt versorgt. Die dritte und letzte Kohorte starte am 1. Juli – dann sollen rund 300 Menschen mitmachen. 18 oberbergische Hausarztpraxen machen zurzeit mit – manche mit einem oder zwei Patienten, andere mit mehr als 50.

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