Türkisfarbenen Schals und TrikotsOberberger setzen ein Zeichen gegen Diskriminierung

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Bewegt war auch diese Gruppe des DRK-Jugendhauses Gummersbach. 

Oberberg – Mit türkisfarbenen Schals und Trikots haben viele Oberberger ein Zeichen für eine vielfältige Gesellschaft und gegen Diskriminierung gesetzt. Für die Aktion „Oberberg bewegt sich “ im Rahmen der Interkulturellen Woche 2021 gab es zirka 1000 Anmeldungen, wie die Kreisverwaltung jetzt mitteilt. Birgit Steuer, Leiterin der Koordinierungsstelle für gesellschaftliche Entwicklung beim Kreis, berichtet: „Unter anderem drei Kindergärten, drei Bildungseinrichtungen, sieben Firmengruppen und zahlreiche Privatpersonen haben einen Akzent für ein friedvolles wertschätzendes Miteinander gesetzt.“

Zu der Aktion aufgerufen hatte der Kreis gemeinsam mit der Diakonie des Evangelischen Kirchenkreises An der Agger, dem Caritasverband und dem Kreissportbund Oberberg. Sie statteten die Teilnehmer mit den türkisfarbenen Schals aus, die das Logo der Initiative trugen.

Oberberger machten Fotos für die Aktion

Die bewegten Oberberger machten Fotos von sich, die auf den Social-Media-Kanälen im Internet geteilt wurden. Sportvereine bereicherten die Aktion mit kleinen Events, bei denen die Teilnehmer in Bewegung und Austausch kamen.

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So gab es etwa ein Basketballturnier, orientalischen Tanz, Boxtraining, Volleyball und Showtanz. Hagen Jobi, Vorsitzender des Kreissportbundes, wird zitiert: „Ich bin begeistert von dem Einsatz und den kreativen Mitmachaktionen.“In besonderer Form bewegt war unter anderem die Helen-Keller-Schule in Oberbantenberg, die eine Eselwanderung anbot. Die Schülervertretung der Gesamtschule Reichshof wiederum hatte eine Wanderung organisiert.

Ingrid Forsting von der Caritas freut sich, „dass den Leuten das Thema wirklich am Herzen liegt“. In diesem Jahr soll die Aktion wiederholt werden. (ag)

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