Nach Autofeuern in VolkenrathPolizei nimmt mutmaßlichen Brandstifter in Reichshof vorläufig fest

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Zwei Feuerwehrmänner löschen ein qualmendes Auto.

In der Vernehmung habe sich der 30-Jährige geständig gezeigt.

Nach den Autobränden in Reichshof-Volkenrath hat die Polizei einen 30-Jährigen festgenommen. Er wird dem Haftrichter vorgeführt.

Nach den Autobränden in der Reichshofer Ortschaft Volkenrath in der Nacht zum Mittwoch hat die Polizei einen 30-Jährigen vorläufig festgenommen. In ersten Vernehmungen habe er zugegeben, die Feuer gelegt zu haben, berichtet die Polizei. Er werde nun dem Haftrichter vorgeführt.

Dass es sich bei den Fahrzeugbränden um Brandstiftung handeln musste, war bereits am frühen Mittwochmorgen klar. Wie berichtet, war die Feuerwehr um 1.55 Uhr alarmiert worden. Rund 50 Einsatzkräfte der Einheiten West, Hunsheim und Mittelaggger waren damit beschäftigt, drei Autos und Mülleimer zu löschen. Anwohner berichteten in der Nacht von einem verdächtigen Mann mit auffällig langem Mantel.

Verdächtiger war wegen einer Brandserie in Gütersloh bekannt

Nun meldet die Polizei, dass die Ermittlungen noch in der Nacht auf Hochtouren liefen, Beamte trafen um 4.30 Uhr in Heienbach, also unweit von Volkenrath, auf den Tatverdächtigen, einen 30-jährigen Deutschen. Seine äußere Erscheinung habe zu der Personenbeschreibung im Zusammenhang mit den vorausgegangenen Brände gepasst, schreibt die Polizei.

Weil der Mann keinen festen Wohnsitz habe, sei er vorläufig festgenommen worden. In seiner Vernehmung habe er gestanden. Er ist polizeilich bereits wegen einer Brandserie Ende April in Gütersloh bekannt. Die Ermittlungen dauern an.

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