Zeichen gesetztJunge Waldbröler formen riesige Friedenstaube

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Die Gesamtschüler aus der Vogelperspektive.

Eine Friedenstaube formten die Gesamtschülerinnen und Gesamtschüler als Solidaritätssymbol.

Ein Zeichen der Hoffnung haben jetzt Kinder und Jugendliche von der städtischen Gesamtschule in Waldbröl gesetzt.

Auf dem Hof der Gesamtschule Waldbröl am Höhenweg haben sie die Gestalt einer Friedenstaube geformt, die nicht nur für Solidarität und Toleranz, sondern vor allem als Botschaft für den Frieden stehen soll. Anlass für diese Aktion war der jüngste Kriegsausbruch im Nahen Osten, der die Welt erschüttert.

Die Anteilnahme zum Ausdruck gebracht

Anstatt wie geplant in die Projektgruppe zum Thema „Europa“ einzusteigen, hätten sich die Schülerinnen und Schüler der neu gegründeten Gruppe „No Limits!“ am ersten Schultag mit der dringenden Notwendigkeit konfrontiert gesehen, ihre Anteilnahme für die Opfer in der Zivilbevölkerung auf beiden Seiten zum Ausdruck zu bringen, sagt Schulsprecher Andreas Dohm.

Während einer bewegenden Schweigeminute wandten sie sich zudem an die Gemeinschaft der Waldbröler Gesamtschule: „Eigentlich haben wir vor den Ferien dieses Projekt gewählt, um gemeinsam darüber nachzudenken, wie wir in Europa dazu beitragen können, Grenzen in den Köpfen unserer Mitmenschen durch Toleranz, Respekt und Verständigung zu überwinden.“ Jetzt aber überwiege bei allen die Betroffenheit. (höh)

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