Um zwei Wochen ist der Einsendeschluss für das Foto des Jahres 205 verlängert worden.
Jetzt noch bewerbenEinsendeschluss für Oberbergs Foto des Jahres wurde verlängert

Ein gutes Feuerwerksbild kann auch ein Detail sein.
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Sie haben noch nicht teilgenommen am Fotowettbewerb dieser Zeitung und der Bielsteiner Erzquell Brauerei? Kein Problem, denn wir haben den Einsendeschluss um zwei Wochen verlängert. Der finale Abgabetag ist nun Sonntag, 18. Januar. Also haben Sie noch ausreichend Zeit, Ihre Festplattenordner von diesem Jahr zu durchforsten oder ganz einfach noch ein neues, tolles Bild zu machen.
Und was liegt da näher, als an Silvester zur Kamera zu greifen? So viel Farbenpracht und Leuchtkraft wollen eingefangen werden. Die analogen Zeiten, in denen man den Farbfilm schon recht präzise belichten musste, um vorzeigbare Bilder zu bekommen, sind vorbei. Moderne Digitalkameras machen die Arbeit deutlich einfacher und die Tatsache, dass ich mal schnell nachschauen kann, ob meine Belichtungswerte passen, machen die Arbeit doch deutlich einfacher. Freihandaufnahmen sind bei einem Feuerwerk keine gute Wahl. Auch wenn Sie die Iso-Zahl noch so hoch drehen, an einem Stativ geht im Grunde kein Weg vorbei.
Abseits von Menschenmengen mit dem Stativ postieren
Wählen Sie Ihren Standort so, dass Sie etwas abseits stehen von Menschenmengen. Personen können Ihnen nicht nur ins Bild laufen, Sie müssen auch bedenken, dass Ihnen jemand in Feierlaune unbeabsichtigt gegen Ihr Stativ laufen kann. In aller Regel ist etwas Abstand besser und das Feuerwerk ohnehin so großflächig, dass einige Meter vor oder zurück keinen Einfluss auf ein gelungenes Bild haben werden. Was Ihre Kamera angeht, so sollte diese mit einem Kabelauslöser oder, je nach Modell, via Smartphone ausgelöst werden können. Das vermeidet Verwackler.
Bei der Wahl von Iso-Wert und Blende müssen Sie wissen, welches Ergebnis Ihnen vorschwebt: Je mehr Sie die Blende schließen, desto länger müssen Sie belichten. Das gilt auch für einen geringeren Iso-Wert. Bei Feuerwerksbildern ist dass aber ja vielfach auch gewünscht, denn nur mit einer längeren Verschlusszeit bekommen Sie die Leuchtspuren des Feuerwerks eingefangen. Und spätestens hier sind Sie an dem Punkt, dass ohne Stativ nichts geht.
Was die Wahl der Belichtungsmethode angeht, so sollten Sie für den Anfang versuchen, sich auf die Automatik in der Kamera zu verlassen. Die Systeme sind inzwischen so gut geworden, dass Sie einem schon viel Arbeit abnehmen. Wenn Sie die erste Aufnahme im Kasten haben, überprüfen Sie diese rasch. Und wenn Ihnen das Ergebnis zu hell oder zu dunkel ist, gehen Sie einfach an die Plus-minus-Korrektur Ihrer Kamera. Aber Achtung: Machen Sie sich mit den Funktionen und den Schaltern im Vorfeld des Feuerwerks vertraut. Legen Sie bestimmte Funktionen gegebenenfalls auf Preset-Tasten. Und was ist, wenn die Sicht an Silvester nicht gut ist?: Legen Sie den Fokus auf einen Ausschnitt, nehmen sie eine Feuerwerksbatterie in Aktion auf, aber das alles, ohne sich zu gefährden. Sicherheit geht immer vor!
So werden die Fotos hochgeladen
Beim Fotowettbewerb dieser Zeitung und der Erzquell Brauerei Bielstein warten auf die Fotografen der 20 besten Aufnahmen attraktive Gewinne: Reisegutscheine für die Erstplatzierten, eine Brauereibesichtigung für den dritten Platz und Gutscheine für die Plätze 4 bis 20. Für den Gewinner der Sonderkategorie „Wanderland Oberberg“ gibt es einen Getränkegutschein. Die Prämierung findet im Jahr 2026 im Braustübchen der Erzquell Brauerei in Bielstein statt. Das Event ist zugleich die Möglichkeit für die Hobbyfotografen, in den Dialog zu kommen. Erstmals in der Geschichte des Wettbewerbs werden Bilder nur noch in digitaler Form angenommen. Ein Uploadportal macht die Einreichung einfach.
Der Einsendeschluss für die Fotos ist der 18. Januar 2026. Eingereicht werden können Einzelfotos oder Serien (maximal fünf Bilder) in Farbe oder Schwarz-Weiß. Ausgeschlossen sind Bilder, die am Computer verfremdet oder manipuliert wurden. KI-basierte Aufnahmen sind nicht zugelassen.
Teilnehmen kann jeder Hobbyfotograf aus dem Verbreitungsgebiet dieser Zeitung. Profifotografen dürfen nicht beim oberbergischen Fotowettbewerb mitmachen. Die Bilder müssen mindestens ein MB groß sein und dürfen fünf MB nicht übersteigen.
Bei jedem hochgeladenen Foto müssen Name, Adresse, Telefonnummer und ein Hinweis zur Entstehung des Fotos stehen. Die Teilnehmer versichern, dass die Fotos frei von Rechten Dritter sind und insbesondere, dass kein Recht am eigenen Bild verletzt wird: Die auf den Fotos abgebildeten Personen müssen ihr Einverständnis für die Veröffentlichung gegeben haben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

