BurghausOberbergs „Soul Band“ hatte in Bielstein ein gefeiertes Heimspiel

Zweieinhalb Stunden lang spielten die Musiker rund um Sängerin Sabine Galuschka bekannte Hits.
Copyright: Siegbert Dierke
Wiehl – Im Jahr 2020 musste ihr Konzert im Bielsteiner Burghaus pandemiebedingt abgesagt werden. Umso größer war die Vorfreude der Musikfans jetzt auf den Auftritt der oberbergischen „Soul Band“. Bereits eine Stunde vor dem Konzert am Donnerstag füllte sich der Saal im Bielsteiner Burghaus. Vom Sitzplatz oder von einem der Stehplätze aus wurde gebannt auf die Bühne geblickt, wo schon die Instrumente parat standen. Als die Musiker auf die Bühne traten, herrschte erst einmal Stille.
Band kam mit Bläsern
Sängerin Sabine Galuschka blieb das nicht verborgen: „So eine schöne entspannte Stimmung hier. Aber ihr werdet gleich in . . .“ – Bandkollege Holger Rupprich vollendete den Satz: „. . .Ekstase geraten?“ Das Publikum lachte. „Wir freuen uns sehr, heute wieder auf der Bühne spielen zu können und haben euch eine Menge toller Songs mitgebracht.
Da ist für jeden etwas dabei“, versprach Ernie Wirth, der sogleich seine Gitarre erklingen ließ. Die Soul Band kam nicht alleine. Unterstützt wurde sie durch die „Erdingen Horns“, bestehend aus Matthias Bauer (Saxophon) sowie Erwin Dieterich und Hans Vogel (Trompete), sodass es mit zehn Musikern auf der Bühne richtig voll wurde.
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Kaum ertönten die ersten Takte von „Boogie Wonderland“, im Original von der Gruppe „Earth, Wind and Fire“, klatschten und wippten die Zuschauer begeistert mit. Während Uli Pohl mit seinem Bass, Peter Koch am Keyboard und Günter Schiffels mit seiner Gitarre immer mal wieder mit kleinen Soloeinlagen glänzten, war es vor allem die rauchige Stimme von Holger Rupprich, der etwa mit „You Can Leave Your Hat On“ von Joe Cocker für Gänsehaut sorgte.
Unter anderem für tosenden Applaus sorgte Sängerin Sabine Galuschke mit den Hitsongs „Respect“ oder „I’m So Excited“, während Ernie Wirth Songs wie „How Long“ oder „Dancing In The Street“ zum Besten gab. Partystimmung lag in der Luft und das Publikum ließ die Band nach über zweieinhalb Stunden Konzert und einer Zugabe nur schweren Herzens gehen.