Ausgezeichnete Häuser aus HolzIn Wipperfürth ist der Bergische Holzbaupreis verliehen worden

Lesezeit 2 Minuten
Die Preisträger der Plätze 1 bis 3 des Bergischen Holzbaupreises nach der Verleihung in Wipperfürth.

Die Preisträger der Plätze 1 bis 3 des Bergischen Holzbaupreises nach der Verleihung in Wipperfürth.

Ausgezeichnet wurden Architekten, Bauingenieure und Bauherren, die sich in besonderer Weise dem Baustoff Holz widmeten.

Ein ausgezeichnetes Holzhaus steht in Kreuzberg. Benno Felderhoff ist mit seinem Projekt einer der Preisträger des Bergischen Holzbaupreises, der am Mittwochabend in der Filiale der Kreissparkasse Köln am Marktplatz verliehen wurde. Ausgezeichnet wurden Architekten, Bauingenieure und Bauherren, die sich in besonderer Weise dem Baustoff Holz widmeten.

Den ersten Platz belegt Christiane Hamacher von Hamacher Holzbau in Overath für das „beste Neubau-Mehrfamilienhaus“. Architektin Sonja Albert aus Marienheide errang den zweiten Platz für das „beste Neubau-Blockbohlenhaus“. Auf dem dritten Platz landeten Angela und Martin Latus aus Overath für das „beste Einfamilienhaus in Holzständerbauweise“, das sie selbst geplant und gebaut haben. Das Kreuzberger Projekt wurde lobend erwähnt.

Besonderheiten der Architektur, Nachhaltigkeit und Energieeffizienz spielen eine besondere Rolle

Neben Besonderheiten der Architektur spielten bei der Auswahl der insgesamt elf Preisträger auch Ökologie, Nachhaltigkeit und Energieeffizienz der Bauten eine besondere Rolle. Verliehen wird der Preis in Zusammenarbeit von Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW), dem Regionalforstamt Bergisches Land, dem Landesamt Wald und Holz NRW, dem Oberbergischen Kreis und Rheinisch-Bergischen Kreis sowie Zebio und Holzcluster. Die Kreissparkasse fördert die Verleihung mit Geld- und Sachpreisen.

Frank Herhaus, Dezernent für Planung und Regionalentwicklung des Oberbergischen Kreises, betonte die wichtige Rolle des Bausektors bei der Reduzierung des CO2-Ausstoßes, welche durch den heimischen Baustoff Holz vorangetrieben werde: „In der Energiewende kommt es auch darauf an, dem umweltgerechten Planen und Bauen noch mehr Raum zu geben. Die Verwendung von Holz, insbesondere von heimischem Holz aus einer nachhaltigen und naturgemäßen Forstwirtschaft, ist der Inbegriff eines ressourcenschonenden Bauens“. (lih/r)

Rundschau abonnieren