Es war ein alles andere als ein gemütlicher Auftakt für den „Alternativen Adventsmarkt“ auf dem Kirchplatz und dem Hausmannsplatz in Wipperfürth. Bei der mittlerweile 20. Auflage regnete es Bindfäden, die Temperaturen lagen nur knapp über dem Gefrierpunkt. Doch davon ließ sich niemand den Spaß verderben.

Losgegangen war es schon am Donnerstagabend mit einer ökumenischen Andacht im Pfadfinderzelt samt späterem „Anglühen“ am Stand der Ökumenischen Initiative mit Glühwein, Grillwürstchen und Apfelpunsch.

Der „Alternative Adventsmarkt“ ist zur festen Institution geworden

Am Freitag ging es dann um früh los – und trotz des usseligen Wetters füllte sich der Hausmannsplatz schnell. Denn der Alternative Adventsmarkt, der vor über zwei Jahrzehnten mit zwei Buden seinen Anfang nahm, hatte sich mittlerweile zur festen Institution in der Hansestadt gemausert, an der zahlreiche Verein, Schulen, Kitas und auch Privatpersonen teilnehmen.

So auch die Kita St. Nikolaus, an deren Stand die Chefin selbst Dienst tat. Beate Theunissen gab sich trotz der Witterung zuversichtlich und motiviert. „Wir haben uns wie immer ein Ziel gesetzt, das wir nun auch dank unserer vielen Stammgäste erreichen wollen.“

Wie geht es weiter?

An den Wipperfürther Grundschulen häufen sich die Probleme

Von

Stefan Corssen

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Vom Gewinn des zweitägigen Standbetriebs und vor allem des Verkaufs von Pflaumenwein im Sektglas („unsere Spezialität seit vielen Jahren“) will Beate Theunissen Holzschafe für die Kita anschaffen. „Neben unserem Pflaumenwein gibt es auch Deko aus Betonguss, der von unseren Azubis gebastelt wurde, und natürlich die Plätzchentüten, deren Inhalt wir an zwei Abenden zusammen mit unseren Eltern gebacken haben.“ Die Eltern würden sich auch um die Schichten am Stand reißen, sagt die Kita-Leiterin. Der Stand ist eine echte Gemeinschaftsaktion.

Der Alternative Adventsmarkt geht am heutigen Samstag, 29. November, 10 bis 21 Uhr, weiter.