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Geld von der StadtWipperfürth fördert Balkonkraftwerke und Batteriespeicher

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Das Foto zeigt zwei Solarmodule an einem Balkon.

Die Stadt Wipperfürth unterstützt den Kauf von Stecker-Solaranlagen, besser bekannt als "Balkonkraftwerke".

Ein Zeichen für Klimaschutz: Wipperfürth stellt 30 000 Euro bereit, um Bürger beim Kauf von Balkonkraftwerken und Batteriespeichern zu unterstützen

Stecker-Solaranlagen, besser bekannt als „Balkonkraftwerke“, erfreuen sich großer Beliebtheit. Die Stadt Wipperfürth will Maßnahmen im Bereich Klimaschutz und erneuerbare Energien voranbringen. Mit einem niedrigschwelligen Programm sollen private Investitionen gefördert werden. Im Haushalt stehen dafür 30 000 Euro zur Verfügung. Bei einer Gegenstimme votierte der Ausschuss für Klima, Umwelt und Natur für eine entsprechende Richtlinie.

Wer sich ein Balkonkraftwerk kauft und installiert, kann dafür einen Zuschuss von 100 Euro pro Anlage erhalten. Voraussetzung: Die Anlage weist eine Leistung von maximal 600 Watt auf. Sobald die Bundesregierung die Leistungsgrenze am Wechselrichter auf 800 Watt heraufsetzt, gilt diese neue Obergrenze. Nicht förderfähig sind Geräte an gewerblich genutzten Gebäuden und an ungeeigneten Standorten. Gefördert wird außerdem der Kauf eines Batteriespeichers bei Neu- oder Bestands-Fotovoltaikanlagen mit einmalig 500 Euro.

Wer zuhause eine Energieberatung der Verbraucherzentrale NRW in Anspruch nimmt, kann dafür von der Stadt einen Zuschuss von 25 Euro erhalten. Regulär kostet diese Energieberatung – weil sie von der Bundesregierung gefördert wird – maximal 30 Euro. Förderanträge sind ab sofort möglich, das Antragsformular und weitere Informationen gibt es online auf der Seite der Stadt unter www.wipperfuerth.de/wirtschaft-wohnen/klimaschutz

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