„Wir machen uns frisch für Sie“, verkünden Aushänge am Edeka-Markt Offermann am Wipperfürther Busbahnhof. Die Inhaber, die Brüder Jochen und Georg Offermann, wollen den Supermarkt modernisieren und umbauen. „Das geht leider nicht im laufenden Betrieb“, erklärt Jochen Offermann – deshalb wird der Markt am Donnerstag, 1. Februar, um 14 Uhr schließen. Vier Wochen später, am Donnerstag, 29. Februar, soll dann wieder geöffnet werden.

Hintergrund sei eine umfassende technische Modernisierung der Heizung, der Klima- und der Kühltechnik, die Edeka in allen Märkten durchführe, so Offermann. Dank Wärmerückgewinnung sei künftig nur noch eine kleine Gasheizung für sehr kalte Tage nötig. An die Stelle der alten, klimaschädlichen Kältemittel setzt Edeka auf CO2-Technik.

Neue Technik spart Energie und schont die Umwelt

Doch auch für die Kunden wird sich einiges ändern: Die Flaschenpfand-Annahme zieht um in einen separaten Raum neben dem Eingang, dort, wo früher ein Telefongeschäft untergebracht war. Der Laden bekommt neue Regale, die zum Teil um 90 Grad gedreht werden und damit besser einsehbar sind. Modernisiert werden auch die Bäckerei und das Café, die beiden Aufzüge werden erneuert. Neu im Angebot ist zudem ein Sushi Shop des Anbieters „Eat happy“, der täglich frisch beliefert werden soll.

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Nachbarn ärgern sich über Autoposer am Penny-Markt in Wipperfürth

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Stefan Corssen

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Die Offermann-Brüder, die zum 1. Januar 2024 einen weiteren Supermarkt in Wermelskirchen-Dabringhausen übernommen haben, wollen nach eigenen Angaben rund 1,6 Millionen Euro in den Umbau stecken. Die Investitionen in die Haustechnik werden von Edeka und dem Vermieter getragen, zur Summe gibt es keine Angaben. Im Edeka-Parkhaus, das während des Umbaus geöffnet bleibt, sollen neue Abflüsse dafür sorgen, dass die tiefen Pfützen nach ergiebigen Regenfällen künftig der Vergangenheit angehören. (cor)