Vorsichtige NormalitätSo ist die Situation der Kliniken in Bergisch Gladbach

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Vor dem separaten Eingang des EVK steht Dr. Benjamin Stüttgen, Leiter der zentralen Notaufnahme.

Vor dem separaten Eingang des EVK steht Dr. Benjamin Stüttgen, Leiter der zentralen Notaufnahme.

Bergisch Gladbach – Die Kliniken bleiben wachsam, obwohl der große Ansturm von Corona-Patienten bisher nicht eingetroffen ist. „Wir hoffen natürlich, dass die Zahl der Infizierten weiterhin klein bleibt“, sagt Dr. Andreas Hecker, Ärztlicher Direktor des Evangelischen Krankenhauses (EVK).

Süttgen vor dem Eingang der Klinik

Süttgen vor dem Eingang der Klinik

Einige Patienten mit Covid-19 werden dennoch behandelt, deshalb ist die Notfallambulanz in zwei separate Bereiche aufgeteilt; die Verdachtsfälle werden sofort isoliert.

Mitarbeiterinnen der Notaufnahme. 

Mitarbeiterinnen der Notaufnahme. 

Auch die Intensivstation verfügt über einen Sonderbereich für schwer infizierte Patienten. Im Notfall könne die Notaufnahme zusätzlich als erweiterte Intensivstation fungieren, erklärt Peter Dane, pflegerischer Leiter der zentralen Notaufnahme.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Notaufnahme. Hier wie in den GFO-Kliniken Rhein-Berg tragen alle Masken, um sich und andere zu schützen.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Notaufnahme. Hier wie in den GFO-Kliniken Rhein-Berg tragen alle Masken, um sich und andere zu schützen.

Auch in den GFO-Kliniken, Marien-Krankenhaus (MKH) und Vinzenz-Pallotti-Hospital (VPH), gibt es getrennte Stationen, „schon von Anfang an“, sagt Unternehmenssprecher Jörg Zbick. Da es im Moment keine Belastungsspitzen gebe, „werden seit Montag elektive Patienten wieder einbestellt“, so Zbick.

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„Natürlich werden diese vor der Aufnahme auf Covid-19 gescreent.“ Man versuche derzeit eine „ganz behutsame Wiederaufnahme“ des OP-Betriebs. Auch das EVK nimmt zum Beispiel in der Kardiologie wieder Herzkatheter-Eingriffe vor, bestätigt Professor Hans-Peter Herrmann, ärztlicher Leiter der Klinik. Dieses Programm könne jederzeit wieder reduziert werden. In allen Krankenhäusern trifft sich täglich ein Krisenstab, um gemeinsam und mit dem Kreis die Situation aktuell zu bewerten.

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