Am Rande des WeltallsOverather Schüler filmen in der Stratosphäre

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Die gekrümmte Erdoberfläche ist unter einer Wolkendecke vor dem dunklen Hintergrund des Weltalls zu sehen. Rechts ragt eine Karte mit der Aufschrift Paul-Klee-Gymnasium ins Bild.

Am Rande des Weltalls in knapp 38 Kilometern Höhe nahmen die Overather Schüler mit ihrem Wetterballon dieses Foto auf. Rechts: eine an der Ballonfracht montierte Karte.

Bilder und Videos eines Wetterballons aus fast 38 Kilometern Höhe über Overath sind an diesem Samstag im Paul-Klee-Gymnasium zu sehen.

Zuerst sind noch die Schüler am Startplatz zu sehen, dann das Paul-Klee-Gymnasium, dann Heiligenhaus auf dem Höhenzug des Aggertals, bevor der Wetterballon in die Wolken aufsteigt und schließlich faszinierende Bilder aus der Stratosphäre in knapp 38 Kilometern Höhe liefert.

Eine Gruppe von Schülern steht auf einer Wiese, über ihnen schwebt ein weißer Ballon.

Auf der Wiese an der Schule startete die Projektgruppe des Overather Paul-Klee-Gymnasiums ihren Wetterballon.

In einem Film haben Schüler in einem Projekt der aktuellen Projektwoche am Overather Paul-Klee-Gymnasium die Bilder und Wetterdaten zusammengestellt, die ihr selbst zusammengebauter und mit Kameras ausgerüsteter Wetterballon diese Woche aus der Stratosphäre geliefert hat.

Wetterballon platzt wie geplant – Messgeräte und Kameras landen in Werl

„Vom PKG an den Rand des Weltalls“ hieß das Projekt unter Leitung von Lehrer Dr. Daniel Schiffbauer, der mit einer Schülergruppe und Unterstützung des ehemaligen Kollegen Wolfram Wiertz, des Fördervereins der Schule sowie von Sponsoren am Mittwoch einen Wetterballon an der Schule startete.

Kurz ist zu Beginn des Wetterballon-Flugs das Overather Paul-Klee-Gymnasium zu sehen, dann geht es hinauf bis in fast 38 Kilometer Höhe.

Kurz ist zu Beginn des Wetterballon-Flugs das Overather Paul-Klee-Gymnasium zu sehen, dann geht es hinauf bis in fast 38 Kilometer Höhe.

Nachdem der Ballon wie geplant „am Rande des Weltalls“ platzte, segelten die Messinstrumente und Kameras an einem Fallschirm zurück zu Erde. Mit zwei Schülern sammelte Schiffbauer die mit einem GPS-Sender ausgerüstete Forschungsanlage am Abend auf einer Kuhweide bei Werl wieder ein. Zwischenzeitlich hatten Kühe Gefallen an der Apparatur gefunden. Auch das ist auf dem Video zu sehen, das die Schüler an diesem Samstag von 10 bis 14 Uhr beim Präsentationstag der Projektwoche zeigen.

Und das ist längst nicht das einzige spannender Projekt, das die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums in der vergangenen Woche realisiert haben. Norwegisch lernen war ebenso ein Thema wie Möbel aus Paletten bauen, Roboter bauen und Wände kunstvoll verzieren.

Die Präsentation der Projektwochenergebnisse am Paul-Klee-Gymnasium Overath, Pérenchiesstraße 3 in Overath findet an diesem Samstag, 2. September, von 10 bis 14 Uhr statt.

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