Daniel Gehring vom Immekeppeler Heimatverein ist begeistert: „Alle waren sofort wieder da.“ Na ja, fast alle. 15 Gruppen – drei Züge weniger als 2020 – waren unterwegs. Die Jecken an der Lindlarer Straße erwarteten ihren Zug mit Sehnsucht.

Endlich wieder Kamelle und Strüßjer vor der Kulisse des Immekeppeler Doms. Rund einen Kilometer geht es durch den Ort – und dann wieder zurück. Da kann man die Farbenpracht gleich zweimal genießen. Oder den jecken Einsatz für die Bushaltestelle Löhe: „Heute machen wir die Welle für die Löher Haltestelle.“

Wieder groß dabei der TuS Immekeppel mit Bagagewagen, Festwagen und Fußtruppe. Ein echtes Heimspiel für den Verein. Traditionell ist der Immekeppeler Zug sehr familiär: Man kennt sich und hat seinen festen Platz am Zug, den man auch in zwei Jahren nicht vergessen hat. Kinder, Eltern und Großeltern stehen gemeinsam, rufen gemeinsam und sammeln zusammen.

Jecke überall

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Von

Guido Wagner

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Und das manchmal ganz altersgerecht mit Greifzange, damit man sich nicht bücken muss. Und noch ein Trend: Hunde am Zug. Mit Vorliebe auch verkleidet. Mal sehen, was aus den Trends wird.