Rätseltour im AdventVom Domblick bei Biesfeld bis zur Krippe an der Mühle

Lesezeit 6 Minuten
Zwischen Weide und Wald bieten sich oberhalb des Kürtener Kirchdorfs Biesfeld reizvolle Ausblicke ins Rheintal.

Zwischen Weide und Wald bieten sich oberhalb des Kürtener Kirchdorfs Biesfeld reizvolle Ausblicke ins Rheintal.

Rhein-Berg – Wenn die Luft klar ist und der Ausblick weit, dann kann man vom „Domblick“ hoch über Biesfeld tief unten im Rheintal die Kölner Kathedrale sehen. Beeindruckende Fernsicht allerdings ist keineswegs der einzige Reiz dieser Rätseltour zum dritten Adventswochenende, die an mehreren Stellen bereits einen Ausblick auf Weihnachten gibt.

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Vom Parkplatz am oberen Ende der Jahnstraße gehen wir auf dieser weiter bergauf, an einem Kindergarten vorbei bald auf einem Schotterweg weiter. Am Waldrand entlang folgen wir dem Weg mit der Markierung „B3“ und sehen bald links in Richtung Köln. Eine große Infotafel markiert den „Domblick“. Wie heißt der Wanderweg, der unten links auf der Tafel vorgestellt wird? Von seinem Namen notieren wir den letzten Buchstaben als ersten Buchstaben unseres Lösungsworts.

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Weiter geht’s auf dem Schotterweg zwischen Wiese und Waldrand entlang. Bald kommt von rechts die Route des Fernwanderwegs „Bergischer Panoramasteig“ auf unseren Weg und begleitet uns, bis wir auf eine Straße treffen. Vor uns sehen wir ein Trafohäuschen. Wo hat die Firma, die das Häuschen hergestellt hat, ihren Sitz? Rechts unten auf der Tür finden wir einen Hinweis und notieren vom Ortsnamen den letzten Buchstaben als zweiten unseres Lösungsworts.

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Informationen und Anfahrt

Start/Ziel: Parkplatz hinter Jahnstraße 24 in  51515 Kürten-Biesfeld.   Anfahrt: Von  Bergisch Gladbachs Stadtmitte über Herrenstrunden, Kürten-Spitze und -Dürscheid nach  Kürten-Biesfeld. An der Kirche links abbiegen, am Kreisverkehr geradeaus auf Jahnstraße immer bergauf, vor Einfahrt zum Kinderdorf der „Guten Hand“ rechts, am Sportplatz vorbei, dann rechts auf Parkplatz. Länge/Dauer: 7,9 km, ca. 2,5h GPS-Daten: https://out.ac/x9vgO

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Vor dem Trafohäuschen nehmen wir den Wirtschaftsweg, der nach links an einer Schranke vorbei mit der Markierung einer Raute ins Tal führt. Wir folgen ihm durch ein Wäldchen, passieren eine Wiese und erreichen eine Schutzhütte aus Holz. Den Buchstaben, der an der Giebelseite des Häuschens in einer der Wegemarkierungen zu lesen ist, notieren wir als dritten Buchstaben unseres Lösungsworts.

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Und weiter geht’s auf dem breiten Weg ins Tal des Weyerbachs. Noch bevor wir den Bach erreichen, folgen wir der Rauten-Markierung an einer Schranke nach links durch einen Fußgängerdurchlass, gehen einige Meter bergan und schwenken dann nach rechts.

Am Hang entlang führt uns der Weg zur Weyermühle. In einem Schaukasten wird über die Geschichte der Mühle berichtet. Wie hieß der Mann, der 1895 Eigentümer der Mühle wurde? Von seinem Vornamen notieren wir den dritten Buchstaben als vierten unseres Lösungsworts.

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Neben dem funktionsfähigen Mühlrad, das wir vom Zaun aus sehen können, gibt’s bereits einen Ausblick auf das Weihnachtsgeschehen. An der Mauer unterhalb des Mühlteichs ist eine große Krippe aufgebaut, die wir von der Straße aus betrachten.

Von der Weyermühle folgen wir der Zufahrtsstraße talabwärts und erreichen nach wenigen Minuten den Grimberghof, an dem es Fleisch- und Wurstwaren ebenso wie Eier aus dem Warenausgabeautomat zu kaufen gibt. Keine Frage, dass unsere jungen Wanderer  das gleich mal ausprobieren möchten.

Danach aber wartet das nächste Rätsel. Auf der Gebäudewand des Grimberghofs, die wir von der Straße aus sehen, sind eine Kuh und ein Pferd zu sehen. Wer hat das Wandgemälde entworfen? Vom Nachnamen notieren wir uns den fünften Buchstaben als fünften Buchstaben unseres Lösungsworts.

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Wir folgen der Straße bis in die nächste Siedlung und biegen dort links Richtung Hauserhof ab. Nun folgen wir dem Kürtener Rundwanderweg, der mit einem „K“ in einem Kreis markiert ist. Auf der anderen Talseite geht es leicht bergan, dann nach rechts und dann in eine Linkskurve. Noch bin dieser biegen wir rechts ab Richtung „Hauserhof 5 +6“. Bald wird der Weg zum Pfad und führt am Ufer des Dürschbachs entlang. Herrlich.

Nach einigen Minuten erreichen wir ein Wegekreuz. Auf seinem Querbalken steht ein Spruch. Vom zweiten Wort notieren wir den zweiten Buchstaben als sechsten unseres Lösungsworts.

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In der nächsten Siedlung stoßen wir auf eine Wohnstraße, der wir nach links bergauf und aus dem Ort hinaus folgen. Durch die Bäume ist rechts bereits die Ortschaft Miebach zu sehen.

Auf der Höhe erreichen wir einen Abzweig, an dem wir – bevor wir rechts hinunter nach Miebach gehen – kurz anhalten. Rechts des Wegs wirbt die Imkerei Förster auf einem Schild. Vom Wort in der zweiten Reihe des Textes notieren wir den dritten Buchstaben als siebten Buchstaben unseres Lösungsworts.

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Der Wirtschaftsweg führt uns in den Ort Miebach hinunter, durch den wir weiter bergab bis zur Landstraße gehen. An dieser gehen wir (Achtung!) Auf dem schmalen Weg neben der Straße nach links, wechseln dann an der ersten Querungshilfe auf die andere Straßenseite und gehen dort auf dem Gehweg parallel zur Straße nach links bergauf.

Den Abzweig der Börscher Straße lassen wir rechts liegen und folgen noch einige Meter dem Gehweg an der Landstraße entlang. Auf der anderen Straßenseite ist an einem Haus ein großes Schild eines Handwerksbetriebs zu sehen: Vom ersten Wort auf dem Schild nehmen wir den ersten Buchstaben als achten Buchstaben unseres Lösungsworts.

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Wenige Meter weiter zweigt vor einem Wegekreuz der Buchenweg ab, dem wir nach rechts von der Landstraße weg mit der Wanderwegemarkierung „A 2“ folgen.

Am Ende des Sträßchens geht es auf einem Schotterweg weiter bergauf nach Biesfeld. Dort stoßen wir auf die Offermannsheider Straße, folgen ihr nach links durch eine Kurve und biegen noch in der Kurve rechts in die Straße „Am Domberg“ ab.

Wir folgen der „A 2“-Markierung die Straße hinauf, am Ende nach links bis in einen Wendehammer, aus dem rechts ein Fußweg bergab führt. Nach einigen Metern erreichen wir eine Stelle, an der an Monsignore Professor Dr. Peter Opladen erinnert wird. Unter anderem mit einigen Fachwerkbalken. Auf dem obersten ist ein Spruch zu lesen. Vom letzten Wort notieren wir den letzten Buchstaben als neunten Buchstaben unseres Lösungsworts.

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Wir folgen dem Weg hinunter in den Ortskern von Biesfeld, überqueren die Straßenkreuzung an der Ampel und gehen in die Straße rechts neben der Kirche Zur Schmerzhaften Mutter, in der eine Krippenlandschaft zu sehen ist, die auch im Advent bereits wöchentlich wechselnde Szenen zeigt.

Wir folgen der Straße an einem kleinen Kreisel geradeaus und notieren uns im Vorbeigehen den ersten Buchstaben vom Namen des Garten- und Landschaftsbaubetriebs, der das Kreiselrondell pflegt, als zehnten Buchstaben unseres Lösungsworts. Nun geht’s auf der Jahnstraße steil bergauf, vorm Kinderdorf rechts und dann am Sportplatz vorbei zurück zum Ausgangspunkt.

Unsere Rätseltouren im Advent ergänzen wir fortlaufend und sammeln die Spaziergänge an dieser Stelle.

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